Tiger sind die größte Raubkatzenart der Erde. Sie ernähren sich ausschließlich von Fleisch. Ihre Beute überwältigen sie mit ihren starken Muskeln, dolchähnlichen Zähnen und messerscharfen Krallen. Zudem besitzen sie eine gute Nachtsicht und sind perfekt getarnt. Als Spitzenprädatoren spielen sie eine besonders wichtige Rolle im Nahrungsnetz und somit in ihrem Ökosystem.

Tiger leben im Wald und kommen in unterschiedlichen Regionen Asiens vor. Vor über 100 Jahren war das Verbreitungsgebiet noch rund 10 bis 20 mal so groß wie heute. Doch durch Wilderei und Lebensraumzerstörung zählen Tiger zu den stark gefährdeten Arten. In der traditionellen Asiatischen Medizin werden nahezu allen Körperteilen der Tiger Heilkräfte zugesprochen. Trotz der weltweiten Jagd-, Handels- und Nutzungsverbote, hält sich der Aberglaube an die Heilkräfte und Tiger werden gewildert und illegal gehandelt. Hinzu kommt anhaltender Lebensraumverlust durch einen gesteigerten Naturressourcenverbrauch aufgrund von Bevölkerungszunahme und Wirtschaftswachstum.

Der Tiger im Steckbrief

Verwandtschaft Ordnung der Raubtiere, Familie der Katzen, zwei Unterarten: Festland-Tiger und Insel-Tiger; sechs Populationen: Amur-Tiger, Bengal- oder Königstiger, Südchinesische Tiger, Indochinesische Tiger, Malaysia-Tiger und Sumatra-Tiger
Größe Kopfrumpflänge bis 290 cm, Schulterhöhe bis 110 cm, Schwanzlänge bis 109 cm, Männchen größer als Weibchen, Größe abhängig von Population und geografischer Verbreitung, Amur-Tiger am größten, Sumatra-Tiger am kleinsten
Gewicht 75 – 325 kg, Männchen deutlich schwerer als Weibchen, Gewicht abhängig von Population und geografischer Verbreitung
Besonderheiten größte Raubkatzenart der Welt, muskulöser Körper, gestreiftes Fell, dolchähnliche Zähne, messerscharfe Krallen, sehr gute Nachtsicht, gute Schwimmer
Soziale Organisation Einzelgänger
Fortpflanzung keine feste Paarungszeit in den Tropen und Subtropen, in der gemäßigten Klimazone kommen die Jungen im Frühling zur Welt, Tragzeit von rund 3,5 Monaten, Geburten in Verstecken
Jungtiere 1 – 7, meist 2 – 3 Junge pro Wurf, Nesthocker, Selbstständigkeit mit 18 – 28 Monaten
Lebenserwartung selten älter als 10 Jahre in freier Wildbahn
Geografische Verbreitung  in vielen Regionen Asiens
Lebensraum typischer Waldbewohner mit großer Anpassungsfähigkeit, vor allem Wälder wie Regenwälder, Sumpfwälder und boreale Nadelwälder, aber auch Savannenlandschaften
Ernährung Fleischfresser, erbeuten hauptsächlich Hirsche, Wildschweine und Wildrinder, Schleich- und Lauerjäger, spielen als Spitzenprädatoren eine wichtige Rolle im Ökosystem
Bestandsgröße insgesamt 4.688 – 6.250 Individuen (Stand 2023), Trend: leicht zunehmend
Bestandsgröße einzelne Populationen Amur-Tiger: 760 Tiger zusammen in China & Russland (2023)
Bengal-Tiger: Indien 3.682 (2023), Nepal 355 (2022), Bhutan 131 (2023), Bangladesch 114 (2018)
Südchinesische Tiger: wahrscheinlich in freier Wildbahn ausgestorben
Indochinesische Tiger: Myanmar 22 (geschätzt), Thailand 161 (geschätzt)
Malaysia-Tiger: Malaysia 150 (geschätzt)
Sumatra-Tiger: Indonesien 600 (geschätzt in 2018)
Gefährdungsstatus „stark gefährdet“ (Internationale Rote Liste), einzelne Bestände teilweise noch stärker bedroht

Wo werden Tiger in der zoologischen Systematik eingeordnet?

Von Ordnungen, Familien und Arten

Ruhender Tiger in Indien © Rahul K Talegaonkar
Ruhender Tiger in Indien © Rahul K Talegaonkar

Der Tiger (Panthera tigris) gehört zur Ordnung der Raubtiere, zur Familie der Katzen, zur Unterfamilie der Großkatzen und zur Gattung der Pantherkatzen. Zu dieser Gattung gehören außerdem der Löwe, der Leopard, der Jaguar und der Schneeleopard. Über die Einteilung in Unterarten wurde lange diskutiert. Neueste Erkenntnisse besagen, dass sich im Laufe der Evolution zwei Unterarten entwickelt haben.

Die Unterart des Festland-Tigers (P. t. tigris) umfasst die Amur-Tiger, die Bengal- oder Königstiger, die Südchinesischen Tiger, die Indochinesischen Tiger und die Malaysia-Tiger. Einst gehörte außerdem der bereits ausgestorbene Kaspische Tiger zu dieser Unterart. Auf den Sundainseln lebt die Unterart des Insel-Tigers (P. t. sondaica). Von ihnen haben nur die Sumatra-Tiger überlebt, die Bali- und Java-Tiger sind ebenfalls bereits ausgestorben.

Wie sehen Tiger aus?

Merkmale, Eigenschaften und Besonderheiten

Der Tiger ist die größte Raubkatze der Erde. Er verkörpert Kraft und Eleganz. Im kälteren Norden entwickelten sich fast doppelt so schwere Tiere wie im Dickicht des tropischen Dschungels Sumatras. Ausgewachsene Amur-Tiger-Männchen werden bis zu 325 Kilogramm schwer und erreichen in Extremfällen Körperlängen von bis zu 2,9 Metern. Sumatra-Tiger sind hingegen die kleinsten Tiger. Sie wiegen nur 75 bis 140 Kilogramm und ihre Kopf-Rumpf-Länge beträgt nur ca. 1,4 Meter. Tiger haben je nach Verbreitungsgebiet und Geschlecht eine Schulterhöhe von bis zu 1,1 Meter. Der Schwanz ist etwa 72 bis 109 cm lang. Bei Tigern gibt es insgesamt einen ausgeprägten Geschlechtsdimorphismus, wobei die Männchen deutlich massiger sind als die Weibchen.

Typisch für den Tiger ist das orangefarbene Fell mit heller Bauchseite und den schwarzen Streifen. Dabei sind Farbtöne und Muster regional unterschiedlich. Insgesamt kommen Fellfarben von hellgelb bis dunkelrot am Rücken und Kopf und von reinweiß bis beige auf der Körperunterseite vor. Die Streifen können braun bis tiefschwarz sein. Zudem unterscheiden sich die Streifen in der Länge und Breite sowie im Abstand zueinander. Bei einigen Populationen kommen Doppel- und Dreifachstreifen vor. Manchmal zerfallen die Streifen an ihrem Ende zu kleinen Flecken.

Jedes Tier besitzt eine individuelle Zeichnung. Mit ihrer markanten Fellfärbung sind Tiger verblüffend gut getarnt. Schwarze und weiße Tiger sind in der Wildnis extrem selten. Diese Farbvarianten sind durch Mutation entstanden. Alle aus dem Zirkus oder Zoo bekannten weißen Tiger mit braunen Streifen stammen von einem einzigen Männchen ab, welches um 1950 im Bundesstaat Madhya Pradesh in Indien gefangen wurde. In Nordostindien und Bangladesch kommen außerdem einzelne schwarze Tiger vor.

Männlicher bengalischer Tiger © naturepl.com / Andy Rouse / WWF
Männlicher bengalischer Tiger © naturepl.com / Andy Rouse / WWF

Tiger sind insgesamt sehr muskulös und bewegen sich geschmeidig. Sie haben einen großen Kopf mit relativ kurzer Schnauze, einen breiten, starken Nacken, besonders kräftige Schultern und Vordergliedmaßen und einen langen Schwanz. Als Anpassung an schnelles Laufen sind Tiger wie alle Katzen Zehengänger. Sie laufen auf ihren Zehenknochen, während Mittelfuß und Fersenbein ohne Bodenkontakt bleiben. Unter den Pfoten befinden sich zwischen Mittelfuß und Zehen dicke stoßdämpfende Sohlenpolster, mit denen die Katzen weich auftreten und sich lautlos fortbewegen können. Die vier Zehenendglieder jeder Pfote tragen Krallen und an den Fußgelenken der Vorderpfoten befinden sich zusätzlich so genannte Daumenkrallen. Die Krallen sind lang, scharf und gekrümmt. In Ruhe und beim Laufen sind sie zum Schutz vor Verschleiß eingezogen und in mit Fell bedeckten Hauttaschen, den Krallenscheiden, eingebettet. Die Krallen können willkürlich ausgestreckt werden.

Das Gebiss des Tigers weist mehrere Anpassungen an die Spezialisierung auf Fleisch fressen und das Töten von Beutetieren auf. Die Eckzähne sind lang, spitz und tief im Kieferknochen verankert, damit die enormen Kräfte beim Zubeißen ausgehalten werden können. Die Reißzähne bilden im Mundwinkel eine schneidende Schere zum Abschneiden von Fleisch. Tiger können ihre Nahrung kaum zerkauen, da das Kiefergelenk nur ein Öffnen und Schließen des Gebisses ermöglicht, nicht aber mahlende Bewegungen in seitlicher Richtung. Die Zunge ist ein weiteres Werkzeug zur optimalen Fleischverwertung. Sie ist rau und mit kleinen dornenartigen Hornpapillen übersät. Damit kann das Fleisch der Beute wie eine Reibe vom Knochen abgeschabt werden.

Das wichtigste Sinnesorgan der Tiger ist wie bei allen Katzen der Sehsinn. Sie können tagsüber sowie nachts sehr gut sehen. Katzenaugen haben hinter der Netzhaut eine reflektierende Membran, das so genannte Tapetum lucidum. Das einfallende Licht wird daran gespiegelt, zurückgestrahlt und passiert die Netzhaut ein zweites Mal. Durch die doppelte Lichtverwertung ist eine Orientierung schon bei schwachem Mond- oder Sternenlicht möglich. Auch der Tastsinn ist gut ausgebildet. Tiger haben extrem empfindliche Tasthaare, die sich hauptsächlich am Maul befinden.

Wie leben Tiger?

Die soziale Organisation, Aktivität und Kommunikation

Zwei spielende Tiger © Souvik Kundu / WWF
Zwei spielende Tiger © Souvik Kundu / WWF

In Abhängigkeit von der Aktivitätszeit ihrer Beutetiere sind Tiger dämmerungs- und nachtaktiv. Sie leben außerhalb der Paarungszeit gewöhnlich als Einzelgänger. Ausnahmen sind Weibchen mit ihrem Nachwuchs. Tiger leben territorial und verteidigen ihre Reviere gegen Artgenossen. Die Reviermarkierung erfolgt mit Exkrementen, Analdrüsensekreten und Kratzspuren. Weibchen beanspruchen kleine Reviere, die ausreichen, um sich selbst und ihre Jungen zu versorgen. Die Männchen hingegen haben große Territorien, die sich mit so vielen Weibchenrevieren wie möglich überschneiden. Die Zahl der Tiger in einer Region ebenso wie die Größe der Territorien ist abhängig von der Dichte der Beutetiere.

Untersuchungen zum Sozialverhalten von Tigern im Chitwan National Park in Nepal zufolge beträgt dort die Größe der Weibchenterritorien durchschnittlich etwa 23 Quadratkilometer, die der Männchen ca. 68 Quadratkilometer, die Beutetierdichte rund 2.000 kg pro Quadratkilometer und die Tigerdichte acht Tiere pro 100 Quadratkilometer. In den temperierten Wäldern im Sikhote-Alin-Gebirge im russischen Fernen Osten hingegen, wo die Beutetiere mit einer geringeren Dichte von ca. 400 kg pro Quadratkilometer vorkommen, sind die Reviere der Tigerweibchen wesentlich größer, umfassen etwa 200 bis 400 Quadratkilometer und die Tigerdichte beträgt rund ein Tier pro 100 Quadratkilometer. Die höchste Tigerdichte mit etwa 16,8 Tieren pro 10.000 Hektar gibt es vermutlich im Kaziranga Nationalpark in Indien. Dort kommen besonders viele große Beutetiere wie Wasserbüffel, Sambarhirsche und Gaur vor.

Tigerweibchen verbringen typischerweise ihr ganzes Leben in ein und demselben Revier. Weibliche Jungtiere versuchen sich in der Nähe der Mutter niederzulassen. So verschieben sich häufig im Laufe des Lebens eines Weibchens die Reviergrenzen. Außerdem führt dies dazu, dass die Weibchen in einem Gebiet etwa so nah miteinander verwandt sind, wie Löwenweibchen in einem Rudel. Bei den Männchen geht es weit weniger friedlich zu. Sie bekommen nur Zugang zu Weibchen, wenn sie ein anderes Männchen im Kampf besiegen und dann dessen Revier übernehmen können. Laut einer Studie in Nepal schafften es die Männchen dort durchschnittlich 2,8 Jahre lang ihr Revier zu halten, wobei manche es schon nach sieben Monaten wieder verloren hatten und es andere wiederum 6,3 Jahre verteidigen konnten. Die Reviere der Männchen überschnitten sich in dieser Region mit den Territorien von zwei bis sieben Weibchen.

Was ist über die Fortpflanzung von Tigern bekannt?

Von der Paarung über die Entwicklung der Jungen bis zum Erwachsenenalter

Tigermutter und ihr Junges im Ranthambore National Park © Nitish Madan / WWF International
Tigermutter und ihr Junges im Ranthambore National Park © Nitish Madan / WWF International

Tiger sind polygyn. Das heißt, dass sich die Männchen mit mehreren Weibchen paaren, die Weibchen sich jedoch in der Regel nur mit einem Männchen. Weibchen werden etwa mit drei bis vier Jahren geschlechtsreif, Männchen mit ca. vier bis acht Jahren. Während Tiger in den Tropen und Subtropen keine feste Paarungszeit haben, kommen die Jungen in der gemäßigten Klimazone typischerweise im Frühling zur Welt.

Weibchen ohne Nachwuchs sind etwa ein bis zwei Mal im Monat paarungsbereit. Kurz zuvor werben sie mit Duftmarken um Männchen. Bei der Begegnung der Partner reagieren die Weibchen zunächst mit Abwehr. Diese lässt mit zunehmender Gewöhnung nach. Sobald das Tigerweibchen bereit ist, paaren sich Männchen und Weibchen etwa 17 bis 52 Mal pro Tag über mehrere Tage hinweg. Forschungen in der Wildnis haben gezeigt, dass Tigerpaare typischerweise bis zu zwei Tage zusammenbleiben, junge und unerfahrenere Tiger auch länger. Grund für die zahlreichen Paarungen ist, dass Tiger ebenso wie alle anderen Katzenarten eine so genannte induzierte Ovulation haben. Das bedeutet, dass der Eisprung erst durch den Deckakt ausgelöst wird. Bei der Kopulation kommt es beim Weibchen zur Ausschüttung des Luteinisierenden Hormons (LH). Je öfter ein Tigerweibchen gedeckt wird, desto höher ist der LH-Spiegel. Zur Auslösung des Eisprungs muss ein ausreichender LH-Spiegel erreicht werden. Die Empfängnisrate ist bei Tigern niedrig und beträgt nur etwa 20 bis 40 Prozent.

Nach einer Tragzeit von etwa 103 Tagen werden ein bis sieben, meist zwei bis drei Jungtiere an einem schwer zugänglichen, versteckten Ort geboren. Die Jungen sind bei der Geburt blind und hilflos. Während sie mit etwa 785 bis 1.610 Gramm zur Welt kommen, vervierfachen sie ihr Gewicht in ihrem ersten Lebensmonat. In der ersten Zeit bleibt die Mutter immer in der Nähe des Verstecks ihrer Jungen. Die Jungtiere werden etwa sechs Monate lang gesäugt. Allerdings können sie dann noch lange nicht für sich selbst sorgen. Die Mutter bringt ihnen nach und nach das Anpirschen und Jagen bei. Ab einem Alter von etwa 15 Monaten streifen die Jungen zwischendurch auch mal allein umher. Im Alter von zwölf bis 18 Monaten kommen die bleibenden Eckzähne durch, die die jungen Tiger zur Selbstversorgung mit Fleisch und zur Unabhängigkeit brauchen.

Spätestens nach rund 18 bis 28 Monaten verlassen sie ihr Mutterterritorium dann endgültig, um sich auf die Suche nach einem eigenen Revier zu begeben, häufig zum Zeitpunkt, wenn das Weibchen einen neuen Wurf bekommt. Während die weiblichen Jungtiere in der Nachbarschaft bleiben, ziehen die männlichen Jungtiere weiter weg. Das Vatertier hat an der Aufzucht der Jungen keinen Anteil. Gelegentlich wird lediglich beobachtet, dass es seine Familie an seiner Beute teilhaben lässt. Die Jungensterblichkeit bei Tigern beträgt etwa 60 Prozent. Tiger sind bis zu einem Alter von etwa zehn bis 14 Jahre fortpflanzungsfähig. Weibchen ziehen in ihrem Leben bis zu fünf Würfe auf. Davon erreichen durchschnittlich vier bis fünf Junge die Unabhängigkeit und zwei die Geschlechtsreife. Bei Männchen ist der Fortpflanzungserfolg sehr unterschiedlich. Wenn es ein Männchen schafft, ein Revier zu übernehmen und dieses lange halten kann, beträgt die Anzahl seiner Nachkommen, die die Unabhängigkeit erreichen bis zu 27. In der Wildnis können Tiger bis zu 15 Jahre, in menschlicher Obhut bis zu 26 Jahre alt werden.

Wo leben Tiger?

Ihr Verbreitungsgebiet früher und heute

Vor rund einer Million Jahren lebte die Urform des Tigers etwa im heutigen Süden Chinas und breitete sich von dort in alle Himmelsrichtungen über ganz Asien aus. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren Tiger vom Kaspischen Meer im Westen bis zur russischen Pazifikküste im Osten und nach Süden bis auf die indonesische Insel Bali verbreitet. Aber in den letzten 100 Jahren wurden rund 95 Prozent des ursprünglichen Lebensraums des Tigers zerstört, 40 Prozent davon im Zeitraum zwischen den Jahren 2000 und 2010. Heute leben die verbliebenen Populationen in vielen Fällen nur noch in kleinen, oftmals voneinander isolierten Restgebieten ihres ursprünglichen Verbreitungsgebietes in zehn Ländern Asiens und zwar in Bangladesch, Bhutan, China, Indien, Indonesien, Malaysia, Myanmar, Nepal, Russland und Thailand.

Die Südchinesischen Tiger sind in der Wildnis bereits ausgestorben. Die Amur-Tiger kommen am weitesten im Norden vor und leben in der Amur-Region im russischen Fernen Osten und dem benachbarten chinesischen Grenzgebiet. Die Bengal-Tiger sind die am westlichsten verbreiteten Tiger und besiedeln den indischen Subkontinent. Sie sind in Bangladesch, Bhutan, Indien und Nepal zuhause. Die Indochinesischen Tiger bewohnen das kontinentale Südostasien und sind in Myanmar und Thailand verbreitet. Die Malaysia-Tiger sind auf der malaiischen Halbinsel im äußersten Süden Thailands und in Westmalaysia beheimatet. Die Sumatra-Tiger leben im Süden des Verbreitungsgebietes. Sie leben seit Jahrtausenden isoliert von den Festland-Tigern in den Torfmoor-, Tiefland- und Hochlandregenwäldern Sumatras. Die vier großflächigsten Tigerlebensräume befinden sich heute in der Amur-Heilong-Region, im Terai-Tiefland zwischen Indien und Nepal, im Namdapha-Manas-Waldkomplex zwischen Bhutan, Nordostindien und dem nördlichen Myanmar sowie in der Dawna-Tenasserim-Region entlang der Grenze von Thailand und Myanmar.

In welchem Lebensraum kommen Tiger vor?

Amur-Tiger im Fluss © David Lawson / WWF UK
Amur-Tiger im Fluss © David Lawson / WWF UK

Der Lebensraum der Tiger ist vielfältig. Sie besiedeln die tropischen, immergrünen Monsunwälder Südostasiens und die Laubwälder Südasiens genauso wie dichtes und hohes Gras am Fuße des Himalajas oder die Nadel- und Birkenwälder des russischen Fernen Ostens. Selbst in Sumpf- und Mangrovenwäldern sind sie heimisch. Obwohl sie normalerweise Höhenlagen bis maximal 2.000 Meter bevorzugen, wurden sie auch schon in Bergregionen von fast 4.000 Meter Höhe in Bhutan durch Kamerafallen nachgewiesen.

Tiger benötigen eine dichte Vegetation, ein ausreichendes Beutetierangebot sowie die Nähe zum Wasser. Im Gegensatz zu vielen anderen Katzenarten bewegen sich Tiger auch im Wasser fort und nehmen an heißen Tagen ein kühles Bad. Im hohen Norden ihres Verbreitungsgebietes trotzen Tiger Temperaturen von bis zu minus 34°C, während sie in den Tropen mit einer Niederschlagsmenge von 2.000 Millimetern pro Jahr zurechtkommen.

Wie ernähren sich Tiger?

Alles über ihre Nahrung und Ernährungsweise

Bengaltiger mit Beute in der Kamerafalle, Nepal © DoFSC / WWF Nepal
Bengaltiger mit Beute in der Kamerafalle, Nepal © DoFSC / WWF Nepal

Tiger ernähren sich ausschließlich von Fleisch. Sie sind so genannte Hyperfleischfresser. Das Beutespektrum ist relativ groß, variiert je nach Verbreitungsgebiet und besteht hauptsächlich aus Hirschen, Wildschweinen und Wildrindern. Darunter sind Beutetiere wie einige Wildrindarten mit einem Gewicht von bis zu 1.000 kg. Zudem ernähren sie sich von vielen kleineren Arten wie Affen, Vögel, Reptilien und Fischen. In seltenen Fällen können Tiger sogar junge Elefanten und Nashörner sowie Krokodile attackieren.

Ein Tiger ist etwa bei jeder zehnten Jagd erfolgreich. Bei einer Jagdquote von ca. einem größeren Huftier pro Woche, reißt ein ausgewachsener Tiger ohne Jungtiere insgesamt durchschnittlich etwa 40 bis 65 größere Huftiere im Jahr. Tiger jagen hauptsächlich in der Morgen- und Abenddämmerung und während der Nacht. Sie sind Schleich- und Lauerjäger. Um ein Beutetier reißen zu können, brauchen sie ein Überraschungsmoment. Bei der Jagd schleichen sie sich lautlos so nah wie möglich an oder lauern ihrer Beute an einem vielversprechenden Ort wie beispielsweise einem Wasserloch auf. Der Angriff aus dem Hinterhalt erfolgt blitzschnell mit einem kurzen Sprint. Dabei erreichen Tiger eine Geschwindigkeit von bis zu 60 km/h. Mit einem Sprung stürzen sie sich auf die Beute, reißen sie nieder und töten sie je nach Größe des Beutetieres mit einem Kehl- oder Nackenbiss.

Beim Festhalten der Beute wirken die Krallen wie Angelhaken, da sie durch die Krümmung nicht abrutschen können. Bevor sie anfangen ihre Beute zu verzehren, zerren Tiger diese manchmal an einen geschützteren Ort oder in den Schatten. Beim Fressen fangen Tiger mit dem Hinterteil der Beute an. Da sie gewöhnlich abhängig von Jagderfolg und Beutegröße unregelmäßig Nahrung aufnehmen, können sie bei einer reichlichen Mahlzeit das Mehrfache des durchschnittlichen täglichen Nahrungsbedarfs und in einer Nacht bis zu 20 Prozent des eigenen Körpergewichts an Fleisch fressen. Wenn vom Riss etwas übrig bleibt, verweilen die Tiger mehrere Tage lang in der Nähe und kehren zum Fressen zurück, sofern der Kadaver zwischenzeitlich nicht von anderen Tieren weggefressen wurde.

Wie viele Tiger gibt es?

Ihr Bestand in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

In Indien, Nepal, Bhutan, Russland und Nordchina entwickeln sich die Tigerbestände derzeit positiv. Aktuellen Zählungen zufolge leben heute wieder 3.682 Tiger (Stand 2023) in Indien. Vor fünf Jahren waren es noch 2.967. In Nepal hat sich die Anzahl der Tiger im Zeitraum zwischen 2009 und 2022 verdreifacht – aktuell leben dort 355 Tiger (Stand 2022). Im Amur-Becken im fernen Osten Russlands gab es in den 1940er Jahren vermutlich weniger als 40 Amur-Tiger. Beim großen Tiger-Zensus im Jahr 2015 waren bereits wieder 523 Tiere gezählt worden. Heute leben in Russland und China zusammen wohl um die 760 Amur-Tiger (Stand 2023). Am 29. Juli 2015 zum Internationalen Tag des Tigers hat die Regierung von Bhutan das positive Ergebnis ihrer ersten, landesweiten Tigerzählung präsentiert. Demnach lebten 2015 103 Tiger in freier Wildbahn in Bhutan, bis 2023 stieg ihre Anzahl sogar auf 131 Individuen an.

Diese Erfolge sind vor allem auf die Durchsetzung der Gesetze gegen Wilderei und illegalen Handel sowie Investitionen der Regierungen in den Tigerschutz zurückzuführen. Der WWF hat an dieser positiven Entwicklung einen großen Anteil. Im Juli 2015 hatte auch Bangladesch die Zahl der dort wildlebenden Tiger bekannt gegeben. Die wissenschaftliche Zählung ergab 106 Tiere, wesentlich weniger als zuvor geschätzt. Bisher wurden etwa 440 Tiger in Bangladesch vermutet. Der WWF geht davon aus, dass frühere Angaben auf einer wenig verlässlichen Zählmethode beruhten und deswegen zu hoch waren. Im Jahr 2018 wurden die Zahlen noch einmal aktualisiert, bei denen man davon ausging, dass ungefähr 114 Tiger in Bangladesch leben. Anders sieht es in den Tigerverbreitungsstaaten Malaysia, Indonesien, Thailand und Myanmar aus. Dort fehlen systematische Untersuchungen. Zudem stagnieren die Bestände und nehmen zum Teil sogar ab.

In Vietnam, Laos und Kambodscha sind Tiger wegen fehlendem Engagement der Regierungen wahrscheinlich ausgestorben. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts streiften vermutlich noch etwa 100.000 Tiger durch die Wälder Asiens. Gut 100 Jahre später, im Jahr 2009 wurde die weltweite Tigerzahl auf nur noch etwa 3.200 Tiger in freier Wildbahn geschätzt. Zudem sind der Bali-Tiger, der Kaspische und der Java-Tiger bereits ausgestorben – der Bali-Tiger in den 1940ern sowie der Kaspische Tiger und der Java-Tiger in den 1970er-Jahren. Den Südchinesischen Tiger gibt es nur noch in Zoos.

Sind Tiger vom Aussterben bedroht?

Ihr Gefährdungs- und Schutzstatus

Tiger im Käfig in einer illegalen Zuchtstation in Vietnam © Lam Anh
Tiger im Käfig in einer illegalen Zuchtstation in Vietnam © Lam Anh

Laut der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN ist der Tiger insgesamt stark gefährdet. Im November 2010 wurde deshalb ein Tiger-Gipfel in St. Petersburg in Russland einberufen, auf dem sich die Staats- und Regierungschefs sowie hochrangige Minister aller 13 Tiger-Verbreitungsstaaten zu einem globalen Tiger-Rettungsplan bekannt haben und beschlossen wurde, den Bestand der Tiger bis zum Jahr 2022 wieder etwa zu verdoppeln.

Dafür wollten 13 Länder und internationale Geber etwa 300 Millionen US-Dollar bereitstellen. Aufgrund ihrer zurückgezogenen Lebensweise in unwegsamen Lebensräumen ist es sehr schwierig, genaue Bestandszahlen des Tigers zu ermitteln. Des Weiteren ist der politische Wille in den verschiedenen Verbreitungsstaaten sehr unterschiedlich, so dass die Möglichkeiten für ein gutes Monitoring und Schutzmaßnahmen nicht überall dieselben sind. Bei den Zählungen kommen derzeit zum einen moderne Monitoringmethoden wie Kamerafallen zum Einsatz, zum anderen durchkämmen große Gruppen von Spurensuchern flächendeckend das Verbreitungsgebiet in einem festgelegten Zeitfenster.

Tiger sind im gesamten Verbreitungsgebiet nach nationalem Recht geschützt und die Jagd auf sie ist überall verboten. Sie sind seit 1975 im Washingtoner Artenschutzübereinkommen CITES im Anhang I eingestuft. Somit ist auch jeder internationale Handel mit Tigerprodukten verboten. In der europäischen Artenschutzverordnung wird die Art im Anhang A gelistet und besitzt somit in der Europäischen Union ebenfalls höchsten Schutzstatus.

Seit 1993 ist in China auch der nationale Handel mit Tigerprodukten und -bestandteilen verboten. Trotzdem sind die Wilderei von Tigern aus der Wildnis und der Handel mit Tigerprodukten in Asien weit verbreitet.

26.06.2023 Update: WWF Russland verlässt internationales WWF-Netzwerk

Die russische Generalstaatsanwaltschaft hat am 21. Juni 2023 die Aktivitäten des World Wide Fund for Nature (WWF) in Russland für „unerwünscht“ erklärt. Diese Entscheidung folgt auf eine bereits im März bekannt gegebenen Verlautbarung, in welcher der WWF als «ausländischer Agent» eingestuft wurde.

Der WWF Deutschland und das gesamte, weltweite WWF-Netzwerk sind erschüttert darüber, dass unsere gemeinsame Naturschutzarbeit als „auf dem Territorium der Russischen Föderation unerwünscht“ eingestuft wird. Infolgedessen und mit sofortiger Wirkung hat der WWF Russland die schwierige Entscheidung getroffen, nicht länger Teil des WWF-Netzwerks zu sein.

Die Bedrohungsfaktoren

In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stellte die Trophäenjagd die Hauptbedrohung für Tiger dar. Heute sind vor allem Wilderei, der Verlust ihrer Lebensräume und zunehmende Mensch-Tiger-Konflikte die größten Bedrohungen für das Überleben der Tiger. Tiger sind seit mehr als 1.000 Jahren für die Verwendung in der Traditionellen Asiatischen Medizin vor allem in China stark nachgefragt. Nahezu allen Körperteilen werden Heilkräfte zugeschrieben. Am wichtigsten dabei waren die Knochen, die z.B. gegen Rheuma helfen sollten. Auch wenn durch die weltweiten Jagd-, Handels- und Nutzungsverbote die Tigerbestände besser geschützt sein sollten, lebt der Aberglaube an die Heilkräfte weiter und Tiger werden gewildert und illegal gehandelt.

Im Zeitraum zwischen den Jahren 2000 bis 2018 wurden in den Tigerverbreitungsstaaten Teile und Produkte von insgesamt mindestens 2.359 Tigern konfisziert. Heute sind neben China auch Thailand, Laos und Vietnam Problemmärkte im Handel mit Tigerprodukten. Seit Ende der 1980er Jahre dürfen Tiger auch in China nicht mehr gejagt werden. Wilderei wird mit dem Tod bestraft. Um illegale Aktivitäten einzuschränken, verhängte China im Jahr 1993 ein nationales Handelsverbot für Tiger und Tigerteile. Zeitgleich verkündete der Weltverband der Traditionellen Chinesischen Medizin den Gebrauch von Tiger-Arzneien abzulehnen. Weltweit sind bis heute keine legalen Medizinprodukte mit Tigerbestandteilen mehr auf dem Markt. Die nun illegale Nachfrage nach Tigerteilen blieb dennoch bestehen. Hohe Preise auf den Schwarzmärkten verlocken Wilderer dazu, Jagd auf Tiger zu machen. Außerdem existieren in Ost- und Südostasien mehr als 200 so genannte Tigerfarmen, in denen schätzungsweise rund 7.000 bis 8.000 Tiger gehalten werden. Diese Tiger werden teilweise zu Produkten verarbeitet oder lebend legal oder illegal verkauft. Die Farmen bieten die Möglichkeit illegale Produkte umzudeklarieren und dadurch „reinzuwaschen“ und stellen eine Bedrohung im Kampf gegen die Wildartenkriminalität dar.

Ein weiteres sehr großes Problem für das Überleben der Tiger ist der Verlust ihres Lebensraumes. Große, ehemals von Tigern besiedelte Waldgebiete fielen der menschlichen Nutzung zum Opfer. Die massive Bevölkerungszunahme in weiten Teilen Asiens sowie die rasante wirtschaftliche Entwicklung des Kontinents verbunden mit einem gesteigerten Naturressourcenverbrauch der dort lebenden Menschen, haben einen hohen Druck auf die verbliebenen Tigerlebensräume zufolge. Obwohl in manchen Regionen noch großflächige Lebensräume zur Verfügung stehen würden, drängt die rapide Erschließung durch Straßen- und Siedlungsbau, landwirtschaftliche Nutzung für Plantagen oder menschliche Ernährung sowie den Bau von Staudämmen für Wasserkraft in die Tigerlebensräume vor. Hinzu kommen illegaler Holzeinschlag und vom Menschen verursachte Waldbrände. Mittelfristig ist die Zersplitterung der Lebensräume ein großes Problem. Durch den erschwerten Austausch zwischen den Populationen droht eine genetische Verarmung. Die Tiger werden dadurch anfälliger für bestimmte Krankheiten und andere Inzuchteffekte. Die Zerstörung des Tigerlebensraumes beeinflusst auch die Bestände seiner Beutetiere. Diese leiden außerdem unter Überjagung. In vielen Regionen sind die Huftierbestände mittlerweile zu klein, um Tiger ernähren zu können.

Weil immer mehr ursprüngliche Wildnis genutzt wird und die Rückzuggebiete der Tiger immer kleiner werden, kommt es zunehmend zu Konflikten zwischen der einheimischen Bevölkerung und Tigern. Wenn zum Beispiel im Streifgebiet eines Tigers eine Ölpalmenplantage entsteht, kommt er zwangsläufig mit den Menschen dort in Konflikt. Kommt es zu Übergriffen von Tigern, werden die Tiere häufig aus Angst, Rache oder Wut getötet. Obwohl Tiger heute in allen Tigerverbreitungsstaaten geschützt sind, kommen sie immer wieder im Zuge von Mensch-Wildtier-Konflikten zu Tode.

Historisch war auch die Trophäenjagd ein Problem. Die Jagd auf Tiger hatte in königlichen Kreisen eine Jahrhunderte lange Tradition. Während der Zeit der britischen Kolonialherrschaft des gesamten indischen Subkontinents und Teilen Hinterindiens wurde die Tigerjagd seit 1858 allerdings dermaßen populär, dass dies einen merklichen Einfluss auf ihre Bestände hatte. Während sie zunächst von britischen Offizieren und der indischen Oberschicht betrieben wurde, war die Tigerjagd seit 1947 für interessierte Jäger aus der ganzen Welt möglich. So strömten vor allem Trophäenjäger aus Europa und den USA nach Indien und Nepal um Tiger zu schießen. Zwischen 1966 und 1969 wurden nach offiziellen Angaben allein in Indien 480 Tiger als Jagdbeute geschossen. Zudem wurden jährlich Hunderte von Tigerfellen exportiert.

WWF-Projekte zum Schutz der Tiger

Der Tigerschutz ist seit Jahrzehnten ein großes Thema für den WWF. Tiger gehören ebenso wie Eisbären, Nashörner, Elefanten, Menschenaffen, Große Pandas und weitere Arten zu den Flaggschiffarten des World Wide Fund for Nature. Der WWF ist weltweit in zahlreichen Projekten zum Schutz und zur Erforschung bedrohter Arten aktiv und hat bereits viel erreicht. Gemeinsam mit weiteren internationalen NGO’s hat der WWF im Rahmen der „NGO Tiger Coalition“ eine neue Strategie zum Erhalt der Tiger erarbeitet. Diese setzt sich unter anderem die Ziele bis zum Jahr 2034, die Tigerpopulationen und ihre Lebensräume weiter zu sichern, die Koexistenz von Mensch und Tiger zu fördern und nach Möglichkeit wieder Populationen in Gebieten anzusiedeln, in denen sie ursprünglich vertreten waren.

So können Sie den Tigern helfen

Weitere Informationen zu Tigern

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Tierporträts im WWF-Artenlexikon

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