Plastik ist aus unserem Alltag kaum wegzudenken – und genau das ist das Problem. Seit Jahrzehnten steigt der weltweite Kunststoffverbrauch stetig an, mit gravierenden Folgen für Umwelt, Klima und Gesundheit. Gleichzeitig wächst das Bewusstsein für die Notwendigkeit, nachhaltigere Lösungen zu finden. In vielen Bereichen laufen bereits Initiativen, Gesetze oder Innovationen, die auf einen verantwortungsvolleren Umgang mit Plastik abzielen. Ob Politik, Industrie oder Verbraucher:innen – alle sind gefordert, den Wandel mitzugestalten.
Plastikmüll bedroht die Umwelt, die Meere und am Ende auch uns, deshalb müssen wir jetzt handeln: Einwegverpackungen müssen teurer werden, Recyclingfähigkeit von Verpackungen belohnt werden, bestimmte Formen von Plastikprodukten – wie Mikroplastik in Kosmetik – gehören ganz verboten. Wir brauchen einen Masterplan gegen die Vermüllung der Meere und den Verpackungswahnsinn und zwar jetzt.
Aktuelle Themen zu Plastik, Verpackungen & Mehrweg
Verschiedene Formen von Plastik
Von stabilen Verpackungsmaterialien über Alltagsgegenstände bis hin zu unsichtbarem Mikroplastik – Kunststoff tritt in vielfältigen Formen auf. Jede Art unterscheidet sich in Herstellung, Einsatz und Umweltverhalten. Einige zersetzen sich nur sehr langsam, andere gelangen nahezu unbemerkt in die Nahrungskette. Während sich bestimmte Kunststoffe recyceln oder ersetzen lassen, stellen andere eine besonders große Herausforderung dar. Ein besseres Verständnis der verschiedenen Plastikarten ist entscheidend, um gezielt Maßnahmen gegen die Umweltverschmutzung zu ergreifen.
Auswirkungen der Plastikflut
Die Folgen der weltweiten Plastikflut sind längst sichtbar – und sie betreffen nicht nur Tiere und Ökosysteme, sondern auch uns Menschen. Meeressäuger verenden an verschluckten Kunststoffteilen, Vögel füttern ihren Nachwuchs mit Müll, und Mikroplastik wurde bereits in menschlichem Blut, Lunge und Plazenta nachgewiesen. Hinzu kommen klimaschädliche Emissionen durch Produktion und Verbrennung von Plastik. Die umfassenden ökologischen und gesundheitlichen Auswirkungen machen deutlich: Plastik ist nicht nur ein Müllproblem – es ist eine globale Krise.
Das macht der WWF zum Thema Plastik, Verpackungen & Mehrweg
Der WWF setzt sich weltweit gegen die Plastikflut ein und unterstützt verschiedene Projekte. In Deutschland wird seit 2013 gegen Geisternetze in der Ostsee gekämpft, während in Vietnam ein Modellprojekt zur Abfallsammlung getestet wird, um Plastikmüll zu reduzieren. Weitere Initiativen umfassen die Entwicklung eines Abfallmanagementsystems auf Phu Quoc und ein Erkennungstool zur Identifikation von Müllhalden via Satellitenbilder.
Studien und Erhebungen, wie zur Umsetzung der Mehrwegangebotspflicht in der Gastronomie, liefern datenbasierte Grundlagen für Verbesserungen in Politik und Wirtschaft. Dazu kommen politische Forderungen und praxisorientierte Angebote wie der WWF-Mehrwegreporter und kostenlose E-Learning-Kurse in der WWF Akademie, die Menschen zu einem nachhaltigeren Umgang mit Verpackungen und Müll anregen sollen.
Tipps zur Plastikvermeidung
-
Plastik im Alltag vermeiden
-
Vermeidung von Mikroplastik
-
Plastik im Urlaub vermeiden
-
Nach dem Absenden der Daten senden wir Ihnen eine E-Mail, in der Sie die Anmeldung bestätigen müssen.
Ihre Einwilligung können Sie jederzeit ohne Angabe von Gründen widerrufen. Einen formlosen Widerruf können Sie entweder über den Abmeldelink in jedem Newsletter oder durch eine E-Mail an info(at)wwf.de oder schriftlich an WWF Deutschland Reinhardstr. 18, 10117 Berlin richten. In diesem Falle wird der WWF die Sie betreffenden personenbezogenen Daten künftig nicht mehr für die Zwecke des Versands des Newsletters verarbeiten.
Wir wollen Ihnen nur Interessantes und Spannendes schicken und arbeiten ständig an der Weiterentwicklung unseres Newsletter-Angebots. Dafür möchten wir nachvollziehen, worauf Sie im Newsletter klicken und wie Sie sich auf unserer Website bewegen. Die gesammelten Daten dienen dazu, personenbezogene Nutzerprofile zu erstellen. Auf diese Weise versuchen wir, den Newsletter-Service für Sie stetig zu verbessern und noch individueller über unsere Naturschutzprojekte, Erfolge und Aktionen zu informieren. Hierbei verwenden wir verschiedene Analysetools, Cookies und Pixel, um Ihre personenbezogenen Daten zu erheben und Ihre Interessen genauer verstehen zu können. Soweit Sie sich damit einverstanden erklären zugeschnittene und personalisierte Inhalte per E-Mail zu erhalten, wird der WWF Deutschland folgende Kategorien personenbezogener Daten über Sie verarbeiten: Stammdaten, Kontakt-/Adressdaten, Verhaltensinformationen (Klicks und Öffnungen von E-Mails sowie ggf. Spendenverhalten). Wir bewahren Ihre personenbezogenen Daten so lange auf, bis Sie die Einwilligung widerrufen. In den beschriebenen Prozess werden technische Dienstleister und E-Mail Versanddienstleister involviert, mit denen ein datenschutzrechtlicher Vertrag zur Auftragsverarbeitung besteht.
Weitere Einzelheiten zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten finden Sie auf unserer Datenschutzerklärung.