Vaquitas sind die kleinsten Wale der Welt und die am stärksten gefährdeten Meeressäuger. Denn es gibt nicht einmal mehr 20 von ihnen. Damit gehören sie zu den meist bedrohten Arten unserer Erde. Die scheuen Kleinwale verfangen sich häufig in Fischernetzen, in denen sie dann qualvoll verenden. Hinter der Fischerei in ihrem Lebensraum stecken eine organisierte Wildereimafia und das ganz große Geld. Das macht eine Rettung vor dem Aussterben inzwischen nahezu aussichtslos.
Der Vaquita im Steckbrief
Verwandtschaft | Ordnung der Waltiere, Unterordnung der Zahnwale, Familie der Schweinswale |
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Größe | bis zu 1,5 m Körperlänge; Männchen kleiner als Weibchen |
Gewicht | bis zu 55 kg |
Besonderheiten | kleinster Wal der Welt, kleiner, runder Kopf mit flacher, runder Schnauze, dunkle Ringfärbung um Augen und Maul, sehr scheu und selten, es gibt nur eine Population, meist bedrohtes Meeressäugetier |
Soziale Organisation | Einzelgänger oder Kleingruppen |
Fortpflanzung | Paarungszeit im Spätfrühling, Tragzeit von 10 – 11 Monaten, höchstens eine Paarung pro Jahr, dadurch niedrige Fortpflanzungsrate |
Jungtiere | nur ein Jungtier pro Wurf, wird 6 – 8 Monate lang gesäugt |
Lebenserwartung | bis etwa 22 Jahre in freier Wildbahn |
Geografische Verbreitung | kleines Gebiet mit einer Fläche von ca. 2.235 Quadratkilometern im nördlichen Teil des Golfes von Kalifornien in Mexiko, einem kleinen Nebenmeer des Pazifiks zwischen dem Festland Mexikos und der Halbinsel Niederkalifornien, südlich der Mündung des Colorados |
Lebensraum | küstennahes Flachwasser im Golf von Kalifornien mit bis zu 30 Metern Tiefe mit hoher Primär- und Sekundärproduktion, stark ausgeprägten Gezeiten sowie hohen Wassertemperaturen im Sommer und Herbst |
Ernährung | bodenlebende Fische, Tintenfische und Garnelen |
Bestandsgröße | etwa 10 – 12 Individuen, Trend: abnehmend |
Gefährdungsstatus | IUCN Rote Liste: "vom Aussterben bedroht", CITES: Anhang I |
Wo werden Vaquitas in der zoologischen Systematik eingeordnet?
Von Ordnungen, Familien und Arten
Wie sehen Vaquitas aus?
Merkmale, Eigenschaften und Besonderheiten
Der Vaquita ist die kleinste Walart der Welt, dicht gefolgt von unserem heimischen Schweinswal (Phocoena phocoena). Ihre Körperlänge beträgt nur bis zu 150 Zentimeter, wobei die Männchen etwas kleiner sind als die Weibchen. Vaquitas können bis zu 55 Kilogramm auf die Waage bringen. Im Vergleich zu anderen Schweinswalarten haben Vaquitas einen kleineren Kopf, relativ lange Brustflossen und eine große und sichelförmigere Schwanzflosse. Die Rückenflosse ist bis zu 15 Zentimeter hoch.
Der Kopf ist rund und im Unterschied zu vielen anderen Zahnwalen haben Schweinswale keine lange schnabelartige Schnauze. Das Gebiss zählt insgesamt 64 bis 88 Zähne mit 16 bis 22 Zähnen auf jeder Seite im Ober- und Unterkiefer. Der Rücken der Vaquitas ist dunkelgrau, während die Seiten heller und die Bauchseite weiß gefärbt sind. Rund um die Augen haben sie einen schwarzen Ring. Das Maul ist ebenfalls dunkel gefärbt. Vom Kinn zu den Brustflossen zieht sich ein dunkler Streifen. Jungtiere sind insgesamt noch etwas dunkler und hellen mit zunehmendem Alter auf.
Woher kommt der Name „Vaquita“?
Der Vaquita müsste eigentlich „die Vaquita“ heißen. Denn die Bezeichnung bedeutet auf Spanisch so viel wie „kleine Kuh“. Vollständig werden die scheuen Tümmler im Spanischen „Vaquitas Marinas“ genannt, „kleine Meereskühe“, wahrscheinlich aufgrund ihrer hell-dunklen Färbung. Im deutschen Sprachraum werden die Vaquitas auch als „Kälbchen der Meere“ bezeichnet.
Wie leben Vaquitas?
Die soziale Organisation, Aktivität und Kommunikation
Zum Verhalten der Vaquitas gibt es bisher nur wenige Untersuchungen. Sie sind relativ scheu, leben zurückgezogen, bleiben gerne unentdeckt und meiden Boote aller Art. Dadurch sind sie auch schwer zu beobachten. Wie für Schweinswale typisch, ziehen Vaquitas als Einzelgänger oder in kleinen Gruppen von etwa zwei bis vier Individuen umher. Es kommt vor, dass sich mehrere Einzelgänger und Kleingruppen im selben, meist nahrungsreichen Gebiet von einigen Hundert Quadratmetern aufhalten. Dabei sind sie untereinander aber nicht sozial organisiert. Wenn Vaquitas zum Atmen an die Wasseroberfläche kommen, tauchen sie langsam und unauffällig auf und machen eine kleine Vorwärtsrolle, bei der die Schwanzflosse aber unter Wasser bleibt. Im Unterschied zu anderen Zahnwalen, wie Delfinen, ist für Vaquitas weder bekannt, dass sie auf Bugwellen von Booten reiten, noch, dass sie Luftsprünge oder dergleichen machen. Vaquitas halten sich das ganze Jahr über im selben Gebiet auf und gehören somit nicht zu den wandernden Walen, die weite Strecken zwischen ihren Sommer- und Winterquartieren zurücklegen. Zu den natürlichen Feinden der Vaquitas zählen mehrere Haiarten, darunter Weiße Haie, Makohaie und Schwarzspitzenhaie.
Was ist über die Fortpflanzung von Vaquitas bekannt?
Von der Paarung über die Entwicklung der Jungen bis zum Erwachsenenalter
Über den Lebenszyklus der Vaquitas ist wenig bekannt. Es wird angenommen, dass sie wie andere Schweinswale auch etwa mit sechs Jahren geschlechtsreif werden. Die Paarungszeit ist im späten Frühling. Nach einer Tragzeit von zehn bis elf Monaten bringen die Weibchen im Frühjahr ein einzelnes Junges zur Welt. Anders als bei den anderen Schweinswalarten paaren sich die Weibchen frühestens im darauf folgenden Jahr erneut. Somit ist die Fortpflanzungsrate vergleichsweise gering. Die Muttertiere säugen ihre Jungen etwa sechs bis acht Monate lang. Vaquitas haben in freier Wildbahn eine Lebenserwartung von wahrscheinlich bis zu 22 Jahren.
Wo leben Vaquitas?
Ihr Verbreitungsgebiet früher und heute
Vaquitas kommen ausschließlich in einem kleinen Gebiet in Mexiko im nördlichen Teil des Golfes von Kalifornien, einem kleinen Nebenmeer des Pazifiks zwischen dem Festland Mexikos und der Halbinsel Niederkalifornien, südlich der Mündung des Colorados vor. Das Verbreitungsgebiet hat eine Fläche von ca. 2235 Quadratkilometern. Damit haben sie das kleinste Verbreitungsgebiet aller Meeressäuger.
In welchem Lebensraum kommen Vaquitas vor?
Vaquitas leben für gewöhnlich im küstennahen Flachwasser im Golf von Kalifornien und werden nur sehr selten in Gewässern mit einer Tiefe von mehr als 30 Metern gesehen. Charakteristisch für den Lebensraum der Vaquitas sind zudem stark ausgeprägte Gezeiten sowie hohe Wassertemperaturen im Sommer und Herbst. Das Ökosystem im Golf von Kalifornien ist einzigartig und beheimatet viele endemische Arten – also Arten, die nur dort vorkommen.
Wie ernähren sich Vaquitas?
Alles über ihre Nahrung und Ernährungsweise
Vaquitas ernähren sich von bodenlebenden Fischen, Tintenfischen und Garnelen, wobei sie bei der Nahrungssuche nicht wählerisch zu sein scheinen. Ihr Beutespektrum wurde bisher spärlich untersucht und umfasst mindestens 21 verschiedene Arten von Bodenfischen, darunter mehrere Arten von Grunzern und Schattenfischen. Bevor sie auf Nahrungssuche gehen, holen sie einige Male hintereinander Luft an der Wasseroberfläche, um dann für mehrere Minuten abzutauchen und auf die Jagd zu gehen.
Wie viele Vaquitas gibt es?
Ihr Bestand in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
Vaquitas sind von Natur aus eine seltene Art. Sie leben in einem einzigen Verbreitungsgebiet und waren niemals so zahlreich wie andere Walarten. Zudem gibt es nur eine einzige Population. Dennoch waren die Vaquitas Anfang des 20. Jahrhunderts im Golf von Kalifornien wahrscheinlich noch relativ weit verbreitet. Doch in den folgenden Jahrzehnten nahm die Fischerei im Verbreitungsgebiet der Vaquitas auf deren Kosten immer weiter zu. Während im Jahr 1997 der Gesamtbestand der Vaquitas noch auf 567 Tiere geschätzt wurde, ist die Population in den darauffolgenden Jahren durch die Einflussnahme des Menschen weiter massiv eingebrochen.
Im Jahr 2008 waren es nur noch 245 Tiere. Damit war mehr als die Hälfte des Bestandes in elf Jahren zu Tode gekommen. Bereits im August 2014 meldete der Internationale Ausschuss zur Rettung der Vaquitas (CIRVA) höchstens noch 97 Individuen, davon nicht einmal mehr 25 Weibchen im fortpflanzungsfähigen Alter. Im Mai 2016 teilte die mexikanische Regierung mit, dass der Bestand nunmehr auf 60 Individuen gesunken sei. Im Februar 2017 hatte sich der Bestand auf nur noch 30 Tiere halbiert.
Die Bestandsentwicklung der Vaquitas wird seit einigen Jahren durch akustisches Monitoring überwacht. Für das Jahr 2019 meldete der CIRVA-Bericht kaum mehr 14 Tiere. Im Mai 2023 startete eine erneute Sichtungsfahrt, um neue Erkenntnisse zur Situation zu erhalten. Immerhin haben Aufnahmen mit Unterwassermikrofonen die Tiere zuletzt noch nachweisen können.
Sind Vaquitas vom Aussterben bedroht?
Ihr Gefährdungs- und Schutzstatus
Laut der Roten Liste der bedrohten Arten der Weltnaturschutzunion IUCN sind Vaquitas akut vom Aussterben bedroht. Sie gehören zu den hundert am stärksten vom Aussterben bedrohten Arten der Welt, zu den fünf meist gefährdeten Arten Mexikos und sie sind die bedrohtesten Meeressäuger unserer Erde. In Mexiko sind Vaquitas in das Programm zum Schutz der gefährdeten Arten aufgenommen. Im Washingtoner Artenschutzübereinkommen CITES sind sie im Anhang I gelistet. Somit ist jede Form von kommerziellem Handel international verboten.
Die Bedrohungsfaktoren
Die größte Bedrohung für die Vaquitas ist der Beifang. Zusätzlich leiden sie unter dem Rückgang der Fischbestände als Nahrungsgrundlage, dem abnehmenden Wasserzustrom vom Colorado in den Golf von Kalifornien und dem Pestizideintrag in ihren Lebensraum.
Im Golf von Kalifornien ist die Fischerei der größte Wirtschaftsfaktor. Zielarten sind dabei vor allem Garnelen, Haie, Makrelen und Thunfische. Je nach Region, Wirtschaftslage, Jahreszeit, Wasserstand und anderen Umweltfaktoren kommen verschiedene Fangtechniken zum Einsatz, wobei die Stellnetzfischerei mit sogenannten Kiemennetzen für die Vaquitas besonders gefährlich ist. Diese können Vaquitas nämlich nicht wahrnehmen. Das Geräusch, das die kleinen Wale zur Navigation aussenden (Echolokalisation), wird von den dünnen Netzen nicht reflektiert. Immer wieder verfangen sich Vaquitas versehentlich in den Fangnetzen und ersticken, da sie zum Luft holen regelmäßig an die Wasseroberfläche schwimmen müssen. In den Jahren 1985 bis 1992 wurden 128 Fälle dokumentiert, in denen sich Vaquitas in Fischernetzen verfangen haben und verendet sind. In den Jahren 1993 bis 1994 wurden in einem der beiden Fischereihäfen im Verbreitungsgebiet 39 Vaquitas pro Jahr gezählt, die dem Beifang zum Opfer gefallen waren.
Erfolglose Schutzversuche
Nachdem sich die mexikanische Regierung Jahre lange nicht für den Schutz der Vaquitas interessiert hatte, wurde 1993 als ein erster Schritt zur Rettung der Art im Golf von Kalifornien das Biosphärenreservat „Upper Gulf of California and Colorado River Delta Biosphere Reserve“ eingerichtet, welches auch dem Schutz der Vaquitas zu Gute kommen sollte. Gut zehn Jahre später, im Jahr 2005, folgte im Kern des Verbreitungsgebietes der Vaquitas eine Schutzzone, die etwa 80 Prozent des Verbreitungsgebiets abdeckt. Doch obwohl die Stellnetzfischerei dort strengstens untersagt ist, wurde das Verbot von den Fischern jahrelang einfach ignoriert, zumal es kaum Kontrollen gab.
Eine neue Naturschutzstrategie 2007 formulierte klare Maßnahmen zum Schutz, um vor allem den Beifang wirkungsvoll zu verhindern. Der Vollzug des Verbots für Stellnetzfischerei in den Schutzgebieten sollte verstärkt, alternative, Vaquita-sichere Fischereimethoden entwickelt und alternative Einkommensquellen für die Fischerei geschaffen werden. Dafür hat die mexikanische Regierung bis zum Jahr 2015 insgesamt 26 Millionen US-Dollar investiert. Trotzdem gibt es im Verbreitungsgebiet der Vaquitas immer noch rund 600 Fischereiboote, die ihre Stellnetze auswerfen und so den Beifang von Vaquitas riskieren.
Die Gier nach Totoaba als größte Gefahr für den Vaquita
Insbesondere die illegale Stellnetzfischerei ist in den Folgejahren zum Hauptproblem geworden. Der Grund hierfür liegt bei einem Fisch und in einem ganz anderen Teil der Welt: Asien. In China werden Rekordpreise für die Schwimmblasen des Totoaba gezahlt. Die Schwimmblasen dieser Fische gelten in China als Spezialität, spielen eine Rolle in der traditionellen Medizin und sind auf dem Schwarzmarkt mehr wert als Kokain. Totoabas kommen ebenfalls nur im Golf von Kalifornien vor. Auch sie sind eine gefährdete Art, ihr Fang ist verboten und der Handel mit ihnen bereits seit 1976 international ausgeschlossen. Doch angesichts der horrenden Schwarzmarktpreise blüht die illegale Fischerei und bedroht die kleinsten Wale der Welt gleich mit.
Weitere Bedrohungsfaktoren für den Vaquita
Während der Beifang sehr schnell zum Aussterben der Vaquitas führen könnte, sind die Verschlechterungen der Lebensbedingungen und die Zerstörung des Ökosystems Faktoren, die das Überleben der Vaquitas mittel- bis langfristig beeinträchtigen könnten. Ein weiteres Problem ist der abnehmende Wasserzustrom vom Colorado in den Golf von Kalifornien. Aufgrund von Dammbauten am Colorado in den Vereinigten Staaten von Amerika hat der Zufluss von Frischwasser in den Golf von Kalifornien signifikant abgenommen. Bisher fehlen ausreichende Gutachten über die zu erwartenden Veränderungen des Ökosystems, die Auswirkungen auf die Arten und geeignete Umweltmaßnahmen.
Langfristig könnten auch eingeschwemmte Pestizide im Golf von Kalifornien für viele Arten gefährlich werden. Auf ihrem Weg durch Südkalifornien und das Becken von Mexiko fließen die Zuläufe des Colorados durch landwirtschaftlich genutzte Gegenden. Auf diese Weise reichert sich das Wasser mit Pestiziden an, die in der Landwirtschaft zum Einsatz kommen, und letztlich bis ins Meer gespült werden. Bisher konnte schon für verschiedene marine Arten ein Zusammenhang zwischen hohen Pestizidwerten und Unfruchtbarkeit nachgewiesen werden. Arten an der Spitze der Nahrungskette sind besonders bedroht. Untersuchungen von verendeten Vaquitas zeigten zwar zunächst geringe Beeinträchtigungen durch im Körper eingelagerte Pestizide. Doch es ist wichtig, diese Bedrohung zu kontrollieren, damit sie den letzten Vaquitas nicht das Leben kosten oder die geringe Fortpflanzungsrate zusätzlich beeinträchtigen. Zudem steigt der Einsatz von Ackergiften stetig an.
WWF-Projekte zum Schutz der Vaquitas
Zur Rettung der hochbedrohten Vaquitas hat der WWF mit seinem Büro in Mexiko in den vergangenen Jahren intensiv gearbeitet. Es wurde eine umfangreiche Studie durchgeführt, so dass geeignete Maßnahmen geplant werden konnten. Gemeinsam mit anderen Naturschutzorganisationen haben wir uns für ein Verbot und Kontrollen der für die Vaquitas gefährlichen Fischernetze eingesetzt und parallel dazu Vaquita-freundliche Netze entwickelt. Diese sind im Gegensatz zu Kiemennetzen für die kleinen Wale „sichtbar“, wenn sie ihre Umgebung akustisch abtasten. So können die Vaquitas ihnen ausweichen. Im Jahr 2015 wurde die Fischerei mit Kiemennetzen für zwei Jahre verboten, sodass wir die lokalen Fischer darin schulen konnten, die neuen, für den Vaquita ungefährlichen, Netze einzusetzen.
Trotz einer mit Wissenschaftlern, Regierungsmitarbeitern, dem Internationalen Ausschuss zur Rettung der Vaquitas, und weiteren Partnern ausgearbeiteten Strategie, konnte dem tödlichen Beifang bis heute leider kein Einhalt geboten werden. Der Fang des Totoaba ist so einträglich, dass illegal bei Nacht und Nebel nach ihm gefischt wird und die begehrten Schwimmblasen durch die dortige Mafia über die Grenzen nach China geschmuggelt werden. Aktivitäten von Umweltschutzorganisationen sind kaum mehr durchführbar und Mitarbeitende werden durch organisierte Verbrecherkartelle mit dem Leben bedroht.
Der Dokumentarfilm „Sea of Shadow“ zeigt die prekäre Situation auf, in welche die Region verstrickt ist – ein Wirken auf Artenschutzbasis ist ohne das rigorose Eingreifen des mexikanischen Staates nicht mehr zu leisten.
Weitere Informationen zu Vaquitas
- Vaquita: Zum Aussterben verurteilt?
- Wale und Delfine: die bedrohten Meeressäuger
Tierporträts im WWF-Artenlexikon
- Amazonas-Flussdelfin
- Irwadi Delfin
- Jangtse-Glattschweinswal