Eine erfolgreiche Umsetzung der Ziele auf lokaler Ebene ist nur in enger Zusammenarbeit mit den einzelnen Bevölkerungsgruppen vor Ort möglich. Gemeinsam mit ihnen arbeitet der WWF in Partnerschaft mit Tarayana Foundation, einer nationalen NGO, die bereits viel Expertise in der erfolgreichen Zusammenarbeit mit Dörfern hat, an der nachhaltigen Nutzung und Vermarktung von lokalen Produkten wie Pilzen, Farnen oder anderen Nichtholzprodukten aus Wäldern und anderen Ökosystemen.
Darüber hinaus werden Ursache und Lösungen für die lokalen Probleme mit den Wasserressourcen gesucht.
Ein dritter Arbeitsschwerpunkt gilt den Mensch-Tier-Konflikten, die je nach Region und Höhenlage unterschiedlich ausfallen: von Problemen mit Wild- und Stachelschweinen, mit Affen wie den Goldlanguren, aber auch mit Elefanten, Tigern und Schneeleoparden braucht es vielseitige Lösungsansätze. Hier setzt der WWF auch auf die Erfahrung seines lokalen Kooperationspartners, der Tarayana Foundation.
Ziel der Arbeit des WWF bis zum Jahr 2028 ist es, in Zusammenarbeit mit der Tarayana Foundation, den bhutanischen Behörden und lokalen Gemeinden, die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern und dabei die Hotspots der Artenvielfalt sowie die Ökosystemleistungen der einzigartigen Natur Bhutans langfristig zu sichern.