Die gefleckten Räuber haben sich im Laufe der Evolution hoch spezialisiert und sind dadurch anfällig geworden. Vor allem aber die Bedrohung und Bejagung durch den Menschen hat dazu geführt, dass Geparde inzwischen die seltensten großen Katzen Afrikas sind.
Nur noch etwa 7.000 Geparde leben auf dem afrikanischen Kontinent, nicht einmal ein Drittel so viele wie Löwen. In den letzten Jahren ist der Bestand noch einmal deutlich eingebrochen. Waren die schnellen Sprinter einst in allen afrikanischen Savannen und Wüsten verbreitet, findet man sie heute lediglich an wenigen Orten, vor allem südlich der Sahara.
In Asien besteht die einzig überlebende Population aus wahrscheinlich weniger als 50 Asiatischen Geparden im Norden Irans.