Wissenschaftler:innen sind sich noch nicht ganz einig, ob es eine einzige Giraffenart oder sogar vier getrennte Arten in Afrika gibt. Egal wie viele es am Ende sind, sie alle haben eines gemeinsam: Sie brauchen weite, intakte Savannenlandschaften mit passenden Nahrungsbäumen.
Doch immer weiter dringt der Mensch in ihren Lebensraum vor, immer öfter wird Savanne in Weidefläche und Felder umgewandelt, für Siedlungen oder Bergbau degradiert. Und auch der Klimawandel und damit einhergehende Dürren macht den Tieren zu schaffen.
Seit 2016 führt die Internationale Rote Liste die Giraffen als Status „gefährdet“. Schätzungsweise weniger als 100.000 der einst weit verbreiteten Tiere gibt es noch, die meisten davon im östlichen und südlichen Kenia.