„Wir sind dabei unseren Planeten leer zu essen“, warnt Silke Oppermann, WWF-Referentin für Nachhaltige Ernährung und Klimaschutz. „Unsere Ernährung kann gesund, umwelt- und klimafreundlich sein. Zugleich muss jeder satt werden und essen soll auch Spaß machen. Was sich zunächst wie ein Widerspruch anhört, geht tatsächlich Hand in Hand“, erklärt Oppermann.
Der aktuell ungesund hohe Konsum an tierischen Lebensmitteln (also Fleisch und Wurstwaren), aber auch zum Beispiel Milch, Käse, Sahn oder Eier, müsste reduziert werden, dafür müssten mehr Getreide, Nüsse und Gemüse auf den Speiseplan. Neu hinzu kommen so genannte „Leguminosen“ (das sind Hülsenfrüchte) wie Bohnen, Linsen oder die Süßlupine.
Wie genau eine nachhaltige Ernährungspyramide aussehen kann, sehen Sie nachfolgend.