„Der WWF arbeitet seit mehr als 25 Jahren in Kolumbien und unsere Erfahrung zeigt, dass es wichtig ist, einen inklusiven Ansatz zu wählen, um Konflikte im Land lösen zu können. Damit meinen wir einen Ansatz, der die Stimmen indigener Völker und lokaler Gemeinschaften respektiert und sie zur aktiven Teilnahme in herausfordernden politischen Kontexten befähigt“, erklärt Dr. Julia Gorricho.
In den sechs Nationalparks Sumapaz, Los Picachos, La Macarena, Tinigua, Alto Fragua Indiwasi und Chiribiquete arbeitet der WWF bereits im Rahmen der Initiative „Protected Areas & Peace“ genau daran. Der WWF schafft alternative Lebensgrundlagen für ehemalige Kämpfer:innen, die sich in der Nähe wichtiger Ökosysteme ein neues Leben in Demokratie aufbauen. Er unterstützt Ranger:innen, die ihr Leben dem Schutz von Naturgebieten gewidmet haben und fördert den Dialog zwischen den verschiedenen Interessensgruppen, die früher Feinde waren.
„Kurzum, wir widmen unsere Arbeit der Förderung einer Kultur des Friedens und des Naturschutzes an einem der schönsten Orte des Landes“, so Dr. Julia Gorricho. Bei allen Maßnahmen stellt der WWF sicher, dass die Rechte und Stimmen der indigenen Völker und lokalen Gemeinschaften respektiert werden.