Die Wissenschaftler:innen sammelten Daten von 200 Pflanzenarten, 74 Fischarten, neun Amphibienarten, zwei Reptilienarten und fünf Fledermausarten. Ihr Hauptaugenmerk lag jedoch auf den rosa Amazonas-Flussdelfinen. 188 der als gefährdet eingestuften Tiere konnten die Wissenschaftler:innen während der Expedition beobachten. Im Rahmen des Satelliten-Sender-Programms der Südamerikanischen Flussdelfin-Initative (SARDI) befestigten die Forscher:innen zudem einen neuen Sender an einem weiblichen Delfin.
Solche Sender sind wichtig für die Forscher:innen. Sie helfen ihnen dabei, das Verhalten der Delfine besser zu verstehen und mehr über ihre Lebensweise herauszufinden. Sie sehen, wie sich das Tier in seinem Lebensraum bewegt und wie es ihn nutzt. Die Wissenschaftler:innen erfahren so zum Beispiel mehr über das Fortpflanzungsverhalten der Amazonas-Flussdelfine und die Orte, an denen sie ihre Jungtiere zur Welt bringen und aufziehen.