Um herauszufinden, welche Bäume den künftigen Wald bilden sollen, wurden die natürliche Vegetation und die Bodenverhältnisse vor Ort gründlich untersucht. Vorerst drei standortheimische Baumarten für die Pflanzungen wurden ausgewählt: Wilde afrikanische Olive (Olea africana), Ostafrikanischer Wacholder (Juniperus procera) und African Greenheart (Warburgia ugandensis).
In den Baumschulen wuchsen in den vergangenen Monaten mehr als 30.00 Setzlinge aus Saatgut zertifizierter Qualität und Herkunft heran. Zusammen mit Setzlingen aus bestehenden Baumschulen des Kenya Forest Service (KFS) wurden die Pflanzen an die Arbeitsgruppen verteilt. Mit dem Einsetzen der kleinen Regenzeit Anfang Oktober konnte mit dem ersten Pflanzzyklus begonnen werden. Bis Dezember 2019 sollen 25.000 Setzlinge gepflanzt werden.