Lange Trockenperioden bringen auch mehr Konflikte zwischen Menschen und Wildtieren mit sich, denn viele Menschen müssen sich das Wasser außerhalb der Dörfer holen und dafür weite Wege zurücklegen. Besonders Menschen, die in der Nähe von Schutzgebieten wohnen, begegnen dabei immer wieder Wildtieren – manchmal sogar mit tödlichem Ausgang.
Doch nicht nur die Menschen brauchen frisches Wasser, auch viele Wildtiere müssen immer weiter wandern, um an Wasser zu gelangen. Das bringt sie immer häufiger in die Nähe menschlicher Siedlungen – und das Potenzial für Konflikte steigt.
Hier gegenzusteuern, ist Teil eines umfangreichen Vorhabens des WWF in den beiden grenzüberschreitenden Naturschutzinitiativen KAZA und Unganisha. Ziel ist es, die Lebensgrundlagen der Menschen zu verbessern, die Gemeinschaften zu stärken, sie an die Auswirkungen des Klimawandels anzupassen und Mensch-Wildtier-Konflikte zu entschärfen.
Wie sich die Hilfe vor Ort konkret gestaltet, zeigt ein Beispiel von vielen: Der Bau von Trinkwasserbrunnen in Simbabwe.