"Wir wollen eine Grundlage für die Erhaltung des Jaguars in diesem grenzüberschreitenden Gebiet schaffen und denken über eine permanente Überwachung des Gebiets nach", so José. Jessica Pacheco, Wald- und Wasserbeauftragte des WWF Ecuador, verweist ebenfalls auf die Bedeutung der sogenannten ökologischen Korridore. "Die Jaguare kennen keine Grenzen, also bewegen sie sich über große Gebiete, unabhängig von politischen Grenzen. Jeder Einzelne braucht einen großen Raum, um genügend Beute zum Überleben zu haben.“
Wichtige Partner für den Erhalt der Jaguar-Population sind die indigenen Gemeinschaften, in deren Territorien die Schutzgebiete zum Teil liegen. „Angehörige der Zábalo, Cofán und Zancudo Cocha wurden in der Verwendung von Kamerafallen und GPS-Geräten geschult,“ erklärt Jessica Pacheco.