Vor der Küste Perus treffen zwei Meereswelten zusammen. Die Gewässer im Norden Perus gehören zum tropischen Bereich des Pazifiks. Am Küstensaum des mehr als 20 Grad warmen Wassers wachsen die südlichsten Mangrovenwälder des Ostpazifiks.
Das Meer vor der Mitte und dem Süden Perus ist dagegen von dem kalten, nährstoffhaltigen Tiefenwasser geprägt, das der Humboldtstrom aus der Antarktis heranschafft. Darin gedeiht eine schier unglaubliche Fülle von Meereslebewesen, darunter auch 30 Wal- und Delfinarten.