Für den WWF Deutschland erklärte der damalige Vorstand Eberhard Brandes in Berlin: „Dass es zu Menschenrechtsverletzungen im Umfeld von Naturschutzprojekten kam, bewegt uns sehr und wir fühlen mit denen, die gelitten haben. Dies ist aus unserem tiefen Selbstverständnis heraus und mit den Werten, für die wir einstehen, absolut unvereinbar.“ Gerade in Konflikt- und Krisenregionen sind Nichtregierungsorganisationen oft die einzigen Verbündeten, die die Menschen haben. Naturschutz ist weltweit nur mit den Menschen vor Ort erfolgreich und zukunftsfähig.
Der Bericht stellt klar, dass der WWF Menschenrechtsverletzungen weder ermutigt noch unterstützt hat. Es liegt kein Fall vor, in dem WWF-Mitarbeiter:innen Menschenrechtsverletzungen begangen haben. Zudem hält der Bericht fest, dass die beschuldigten Personen von Regierungen beschäftigt wurden, nicht vom WWF.