Gemeinsam mit den Partnern im Aktionsbündnis „Lebendige Oder“ tritt der WWF für den Schutz der einzigartigen Flusslandschaft und des frei fließenden Charakters der Oder ein. Angesichts der marginalen Gütermenge, die auf der Oder transportiert wird, ist ein überwiegendes öffentliches Interesse für den Ausbau der Oder nicht zu erkennen. Das seit Jahren vorgebrachte Argument, dass der Fluss für den Einsatz von Eisbrechern auf eine 1,80 Meter Tiefe ausgebaut werden müsse, hält das Aktionsbündnis für einen Vorwand.
Der WWF ist im deutschen „Aktionsbündnis lebendige Oder“ und im internationalen Verbändebündnis „Zeit für die Oder“ aktiv. Mehr dazu finden Sie unter: https://saveoder.org/
Warum auch die Forscher des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) davor warnen, dass die Ausbaupläne an der Oder seltene Lebensräume und Arten, den Wasserhaushalt und die Landwirtschaft gefährden, erklären sie hier: https://www.igb-berlin.de/news/forscher-warnen-vor-ausbauplaenen-der-oder