Obwohl Wölfe sehr mobil sind, kann die Zerstückelung der Lebensräume ihre genetische Vielfalt beeinträchtigen. Zudem fallen Wölfe hierzulande immer wieder dem Straßenverkehr und illegalen Abschüssen zum Opfer. Weil Wölfe auch Nutztiere reißen, begegnen Schäfer und Landwirte den Neuankömmlingen oft noch skeptisch. Durch seine lange Abwesenheit wurde verlernt, mit dem Wolf als Mitglied der heimischen Tierwelt umzugehen.
Damit sie bleiben können, brauchen sie vor allem eines: Akzeptanz. Und Ihre Hilfe!

Das sind unsere Pläne, um dem Heimkehrer zu helfen:

Information statt Vorurteile: Mit Öffentlichkeitsarbeit und Umweltbildung versuchen wir, Vorurteile gegenüber dem Wolf abzubauen. In einigen Regionen hat er sogar das Potenzial zum touristischen Aushängeschild.

Monitoring ermöglicht Schutz: Der WWF unterstützt das Wolfsmonitoring durch Fotofallen und Erkundungstouren von Spezialisten. So können wir den Aktionsradius der Rudel bestimmen und Schutzmaßnahmen entwickeln.

Konflikte lösen und ihnen vorbeugen: Notwendige Schutzmaßnahmen, zum Beispiel für Schafherden, schaffen Akzeptanz für den Wolf. Der WWF entwickelt wirksame Mittel und unterstützt Betroffene bei der Umsetzung.

Bekomme ich eine Spendenbescheinigung?

Spenden an den WWF Deutschland sind gemäß § 10 b Abs. 1 EStG steuerlich abzugsfähig. Für Ihre Spende senden wir Ihnen automatisch jeweils im Februar / März des Folgejahres eine Zuwendungsbestätigung zu. Spenden bis zu einer Höhe von 300 Euro können ohne Zuwendungsbestätigung (Spendenquittung) beim Finanzamt geltend gemacht werden.

Wie verwenden wir Ihre Spenden?

Grundsätzlich verfolgt der WWF bei seinen Ausgaben mittel- bis langfristige Projektziele, um die Natur dauerhaft und nachhaltig zu schützen. Der WWF Deutschland prüft und steuert seine Ausgaben fortlaufend, um eine sinnvolle und effiziente Verwendung der Einnahmen sicherzustellen.

Insgesamt beliefen sich die Ausgaben des WWF im vergangenen Geschäftsjahr auf 122,4 Millionen Euro – ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahr in Höhe von 7,9 Millionen Euro, der vor allem in zusätzliche Projekte im Naturschutz geflossen ist.

82 Prozent aller Ausgaben gehen in die Projekt-, Aufklärungs- und Kampagnenarbeit. Für die Betreuung von Fördermitgliedern und anderen Spender:innen wurden etwa 12 Prozent der Gesamtausgaben verwendet. Die Verwaltungsausgaben des WWF sind niedrig. Sie liegen bei 6 Prozent der Gesamtausgaben.

Aufteilung der Ausgaben im Geschäftsjahr 2022/2023 © WWF
Aufteilung der Ausgaben im Geschäftsjahr 2022/2023 © WWF
Wie vermehren sich Ihre Spenden?

Mit zweckungebundenen Spenden, die uns als sogenannte freie Mittel bereitstehen, können wir weitere Mittel bei öffentlichen Gebern beantragen. Beispielsweise beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) oder bei der Europäischen Union (EU). Mit ihnen gemeinsam können wir dann Projektideen praktisch umsetzen.

In vielen Fällen vervierfacht sich so eine Spende. 100 Euro zweckungebundene Spenden können bis zu 400 Euro Projektmittel ergeben.

Aus 100€ werden 400€ © wwf
Aus 100€ werden 400€ © wwf
Wie schützt der WWF meine Daten?

Ihre Daten sind bei uns in sicheren Händen. Sie werden ausschließlich verschlüsselt übertragen (SSL, 256 bit), sodass ein Maximum an Sicherheit gewährleistet ist. Erfahren Sie mehr.

Haben Sie weitere Fragen?

Besuchen Sie unseren Kontakt- & FAQ-Bereich. Hier finden Sie eine Vielzahl von Antworten und haben auch die Möglichkeit, unseren Infoservice zu kontaktieren.

Helfen Sie den Wölfen bei der Rückkehr

Ein wichtiger Bewohner unserer Wälder ist zurück

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Siegel des TÜV und der "Initiative transparente Zivilgesellschaft" © TÜV / Initiative transparente Zivilgesellschaft

Hinweis: Überschüssige Spendenerträge werden in anderen dringenden WWF-Projekten eingesetzt.