Helfen Sie uns, Auenlandschaften zu verbessern, um Tiere und Pflanzen zukünftig vor extremen Trockenperioden und Hochwässern zu schützen.
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Stand: 15.07.2024
Die Auen an der Mittleren Elbe sind bedroht und damit auch der Lebensraum zahlreicher Tier- und Pflanzenarten. Im Rahmen des Projekts „Auenrenaturierung an der Mittleren Elbe“ setzt der WWF Maßnahmen um, die das Naturschutzgebiet Mittelelbe zu einem Referenzgebiet für naturnahe Auenlandschaften machen sollen.
Insbesondere die Klimakrise und die damit verbundene Trockenheit der letzten Jahre sowie die fortschreitende Sohle-Erosion der Elbe stellen eine große Bedrohung für den derzeitigen Zustand der Auen dar. Der Grundwasserspiegel sinkt, und durch immer seltenere Hochwasserereignisse, werden die Auen mit immer weniger Wasser gespeist. Durch den Trockenstress werden zudem die Bäume anfälliger für Schädlinge. Bei Extremniederschlägen und Hochwasserereignissen bietet eine intakte Aue dem Wasser zudem ausreichend Platz zur Ausbreitung. Auch Hochwasserlagen in flussabwärts gelegenen Gebieten können somit verringert oder sogar verhindert werden.
Auf einer Fläche von rund 2.300 Hektar will der WWF Deutschland wilde Auenlandschaften wiederherstellen. So sollen zum Beispiel zwei Flutrinnensysteme, die den Fluss mit den Auen vernetzen, wiederhergestellt werden. Außerdem sollen 120 Hektar Auengrünland durch das Säen von Standort-typischen Pflanzen aufgewertet werden. Ein neuer Biotopkomplex soll zudem dafür sorgen, dass wertvoller Lebensraum für Arten wie Rotbauchunke und das Tüpfelsumpfhuhn entsteht.
Mit Ihrer Hilfe:
25 € ermöglichen den Kauf von insektenfreundlichem Saatgut für Auenwiesen mit vielen gefährdeten Kräutern wie z.B. der Sibirischen Schwertlilie.
50 € helfen dabei, Mitmach-Aktionen für Kinder und Jugendliche zum Thema Auen- und Artenschutz vor Ort durchzuführen.
150 € tragen dazu bei, den Wasserrückhalt und die Vernetzung in den WWF-Auen zu verbessern, um Tiere und Pflanzen zukünftig vor extremen Trockenperioden und Hochwässern zu schützen.
Bekomme ich eine Spendenbescheinigung?
Spenden an den WWF Deutschland sind gemäß § 10 b Abs. 1 EStG steuerlich abzugsfähig. Für Ihre Spende senden wir Ihnen automatisch jeweils im Februar / März des Folgejahres eine Zuwendungsbestätigung zu. Spenden bis zu einer Höhe von 300 Euro können ohne Zuwendungsbestätigung (Spendenquittung) beim Finanzamt geltend gemacht werden.
Wie verwenden wir Ihre Spenden?
Grundsätzlich verfolgt der WWF bei seinen Ausgaben mittel- bis langfristige Projektziele, um die Natur dauerhaft und nachhaltig zu schützen. Der WWF Deutschland prüft und steuert seine Ausgaben fortlaufend, um eine sinnvolle und effiziente Verwendung der Einnahmen sicherzustellen.
Insgesamt beliefen sich die Ausgaben des WWF im vergangenen Geschäftsjahr auf 122,4 Millionen Euro – ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahr in Höhe von 7,9 Millionen Euro, der vor allem in zusätzliche Projekte im Naturschutz geflossen ist.
82 Prozent aller Ausgaben gehen in die Projekt-, Aufklärungs- und Kampagnenarbeit. Für die Betreuung von Fördermitgliedern und anderen Spender:innen wurden etwa 12 Prozent der Gesamtausgaben verwendet. Die Verwaltungsausgaben des WWF sind niedrig. Sie liegen bei 6 Prozent der Gesamtausgaben.
Wie vermehren sich Ihre Spenden?
Mit zweckungebundenen Spenden, die uns als sogenannte freie Mittel bereitstehen, können wir weitere Mittel bei öffentlichen Gebern beantragen. Beispielsweise beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) oder bei der Europäischen Union (EU). Mit ihnen gemeinsam können wir dann Projektideen praktisch umsetzen.
In vielen Fällen vervierfacht sich so eine Spende. 100 Euro zweckungebundene Spenden können bis zu 400 Euro Projektmittel ergeben.
Wie schützt der WWF meine Daten?
Ihre Daten sind bei uns in sicheren Händen. Sie werden ausschließlich verschlüsselt übertragen (SSL, 256 bit), sodass ein Maximum an Sicherheit gewährleistet ist. Erfahren Sie mehr.