Wo Flüsse aufgestaut und verbarrikadiert sind, steigt die Gefahr für Fluten und das Leben verschwindet.

Fische können nicht mehr wandern. Steinerne Ufer versperren ihnen den Zugang zu den Auen, den natürlichen Kinderstuben des Ökosystems Fluss. Ganze Nahrungsketten für dort lebende Arten – von der Froschlarve bis zum Fischotter – sind unterbrochen.
Mit dem Rückbau von Querbauwerken schaffen wir mehr naturnahe Gewässerabschnitte und stärken damit die Fischpopulationen. Zugleich sichern wir die letzten intakten Flusslandschaften, beispielsweise an Ammer und Isar, und damit den Lebensraum von raren Insekten wie der Schnarrschrecke, Vögeln wie dem bedrohten Flussuferläufer oder Pionierpflanzen wie der Deutschen Tamariske.

Bagger an der Baunach © Olaf Obsommer / WWF
Bagger an der Baunach © Olaf Obsommer / WWF

40 € helfen uns, die Wirksamkeit unserer Renaturierungsmaßnahmen zu messen, um sie für künftige Projektestetig zu verfeinern.
70 € helfen uns, die Ufer wieder naturnah zu gestalten, sie zum Beispiel von Steinen zu befreien, wovon auch der Fischotter profitiert.
100 € tragen dazu bei, weitere kleinere Barrieren im Fluss, zum Beispiel an der Baunach, zu entfernen.

Die dargestellten Projekte sind beispielhaft für die weltweite Arbeit des WWF. Ihre finanzielle Hilfe kommt daher diesen Projekten und der gesamten Arbeit weltweit zugute.

Bekomme ich eine Spendenbescheinigung?

Spenden an den WWF Deutschland sind gemäß § 10 b Abs. 1 EStG steuerlich abzugsfähig. Für Ihre Spende senden wir Ihnen automatisch jeweils im Februar / März des Folgejahres eine Zuwendungsbestätigung zu. Spenden bis zu einer Höhe von 300 Euro können ohne Zuwendungsbestätigung (Spendenquittung) beim Finanzamt geltend gemacht werden.

Wie verwenden wir Ihre Spenden?

Grundsätzlich verfolgt der WWF bei seinen Ausgaben mittel- bis langfristige Projektziele, um die Natur dauerhaft und nachhaltig zu schützen. Der WWF Deutschland prüft und steuert seine Ausgaben fortlaufend, um eine sinnvolle und effiziente Verwendung der Einnahmen sicherzustellen.

Insgesamt beliefen sich die Ausgaben des WWF im vergangenen Geschäftsjahr auf 122,4 Millionen Euro – ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahr in Höhe von 7,9 Millionen Euro, der vor allem in zusätzliche Projekte im Naturschutz geflossen ist.

82 Prozent aller Ausgaben gehen in die Projekt-, Aufklärungs- und Kampagnenarbeit. Für die Betreuung von Fördermitgliedern und anderen Spender:innen wurden etwa 12 Prozent der Gesamtausgaben verwendet. Die Verwaltungsausgaben des WWF sind niedrig. Sie liegen bei 6 Prozent der Gesamtausgaben.

Aufteilung der Ausgaben im Geschäftsjahr 2022/2023 © WWF
Aufteilung der Ausgaben im Geschäftsjahr 2022/2023 © WWF
Wie vermehren sich Ihre Spenden?

Mit zweckungebundenen Spenden, die uns als sogenannte freie Mittel bereitstehen, können wir weitere Mittel bei öffentlichen Gebern beantragen. Beispielsweise beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) oder bei der Europäischen Union (EU). Mit ihnen gemeinsam können wir dann Projektideen praktisch umsetzen.

In vielen Fällen vervierfacht sich so eine Spende. 100 Euro zweckungebundene Spenden können bis zu 400 Euro Projektmittel ergeben.

Aus 100€ werden 400€ © wwf
Aus 100€ werden 400€ © wwf
Wie schützt der WWF meine Daten?

Ihre Daten sind bei uns in sicheren Händen. Sie werden ausschließlich verschlüsselt übertragen (SSL, 256 bit), sodass ein Maximum an Sicherheit gewährleistet ist. Erfahren Sie mehr.

Haben Sie weitere Fragen?

Besuchen Sie unseren Kontakt- & FAQ-Bereich. Hier finden Sie eine Vielzahl von Antworten und haben auch die Möglichkeit, unseren Infoservice zu kontaktieren.

Freiheit für die Flüsse und ihre Bewohner!

Unser Ziel: Die einzigartige biologische Vielfalt an Ammer, Isar und Lech zu erhalten.

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Hinweis: Überschüssige Spendenerträge werden in anderen dringenden WWF-Projekten eingesetzt.