Seit dem 1. Januar 2020 wird in allen Publikationen und Veröffentlichungen des WWF Deutschland gendergerechte Sprache verwendet.

Wie wir gendern

Ende 2019 hat der WWF beschlossen, geschlechtergerechte Sprache zu verwenden. In der Schriftform wird dabei für alle Personen beschreibenden Formulierungen anstatt des „generischen Maskulinum“ der Doppelpunkt verwendet. Für alle anderen Kommunikationsformen (wie Audios, Videos oder Moderationen etc.) orientiert der WWF sich an den Empfehlungen von www.genderleicht.de, einem Projekt des Journalistinnenbunds, gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Was ist unsere Motivation?

Mit der Anwendung geschlechtergerechter Sprache wird die Forderung zur Durchsetzung der Gleichberechtigung von Männern, Frauen und non-binären Menschen, welche im Grundgesetz formuliert wird, in der sprachlichen Kommunikation ernstgenommen. Es geht darum, alle Menschen in der Sprache sichtbar zu machen und ihnen so zu angemessener Repräsentanz in der sprachlichen Kommunikation zu verhelfen. 

Gendergerechte Sprache ist damit Ausdruck zeitgemäßer Kommunikation. Mit Gender-Sternchen, Binnen-I, Schrägstrich und Doppelpunkt gibt es verschiedene Formen der gendergerechten Sprache. Der WWF hat sich für die Doppelpunkt-Variante entschieden, da sie den Lesefluss nicht so stark durchbricht wie die anderen Varianten.