„Well established“, also bestens etabliert, sei der legale und illegale Handel mit dem nachtaktiven Räuber, schreibt das Artenschutznetzwerk TRAFFIC. Auch Liebhaber aus Europa und den USA interessieren sich für das eindrucksvolle Tier. Ohne dass der Gecko in seinem Bestand bedroht wurde.
„Noch vor ein paar Jahren waren sie sogar in Städten anzutreffen, wo sie an Häuserdecken klebten und in den Alltag vieler Menschen integriert waren“, sagt Volker Homes, ehemaliger Leiter Artenschutz beim WWF Deutschland; in Bangkok beispielsweise oder in der laotischen Hauptstadt Vientiane. Seit dem Jahr 2009 jedoch schnellte die Nachfrage in die Höhe. Und die Tokeh verschwanden von der Bildfläche. Erschrocken fragte The Jakarta Globe: „Wo sind all die Geckos hin? Wann habt ihr denn zuletzt den so bekannten Ruf des Tokeh in Indonesien gehört?“