Mit ihrem massigen Körper und den großen Nasenhörnern wirken Nashörner oft, als könnte ihnen nichts und niemand etwas antun. Doch tatsächlich gehören sie zu den schutzbedürftigsten Tieren auf unserem Planeten. Vor allem die Wilderei in Afrika bedroht ihre Bestände.

Um die bedrohten Dickhäuter zu schützen, haben der WWF und der Kölner Zoo das „Team Nashorn Köln“ ins Leben gerufen – eine Artenschutzkooperation, bei der Sie schon mit 9 Euro pro Monat mitmachen und Nashornschützer:in werden können.

Mit Ihrem Beitrag unterstützen Sie den WWF darin, wichtige Maßnahmen umzusetzen, um in Südafrika die Wilderei einzudämmen und in Vietnam und China die Nachfrage nach dem Rhinohorn zu reduzieren. Gleichzeitig helfen Sie dem Kölner Zoo bei der Haltung und Nachzucht von Spitzmaulnashorn-Nachwuchs. Kommen Sie noch heute in unser Team!

Der Kölner Zoo dankt Ihnen mit:

Logo Kölner Zoo © Kölner Zoo
  • Zwei Kölner-Zoo-Magazinen pro Jahr per Post
  • Dem Eintrag Ihres Namens auf der Ehrentafel an der Nashorn-Anlage im Zoo (auf Wunsch)
  • Einer Einladung zum jährlichen „Team Nashorn Köln“-Tag

Der WWF dankt Ihnen mit:

Nashorn Urkunde © WWF
  • Einer personalisierten Nashorn-Urkunde
  • Vier WWF Magazinen pro Jahr
  • Jährlich einem exklusiven Bericht über die Nashörner im Kölner Zoo und in den WWF-Projektgebieten
  • Einer Spendenbescheinigung pro Jahr

Was tut der Kölner Zoo für die Nashörner?

Nashorn Malte © Werner Scheurer
Nashorn Malte © Werner Scheurer

Nashorn-Nachwuchs züchten und Backup-Population aufbauen

Der Kölner Zoo eröffnete im Juni 2023 eine neue, naturnah gestaltete Anlage für die Haltung von Nashörnern. Zwei Anlagen wurden großzügig zusammengefasst und sorgen für faszinierende Augenblicke. Die neue Savanne für Nashörner und Antilopen ist Teil der weitläufigen Magomba-Savannenlandschaft, die noch um die Giraffen-Anlage erweitert werden wird.

Eine besondere Neuheit ist der Einzug von Spitzmaulnashorn-Bulle „Malte“, der rund 1.000 Kilogramm wiegt. Geboren am 28. April 2019 im Zoo Magdeburg und zuletzt im Rotterdamer Zoo beheimatet, trat „Malte“ im September 2024 seine Reise nach Köln an. In Kürze wird ihm eine Nashornkuh folgen, um gemeinsam für Nachwuchs zu sorgen. Die Zuordnung von „Malte“ und der zukünftigen Nashorn-Kuh erfolgt in enger Abstimmung mit dem Europäischen Erhaltungszuchtprogramm, das auf Alter, Charakter und genetische Voraussetzungen der Tiere achtet. Das große Ziel ist es, durch gezielte Nachzucht zur Rettung dieser vom Aussterben bedrohten Art beizutragen.

Die Nashörner im Kölner Zoo sind nicht nur wichtige Botschafter, um das Bewusstsein der Besucher:innen für die Natur- und Artenschutzarbeit des WWF und des Kölner Zoos zu schärfen. Durch die koordinierte Nachzucht von Nashorn-Nachwuchs kann der Zoo dazu beitragen, eine „Backup-Population“ bereitzuhalten, um so das Aussterben dieser Art zu verhindern.

Wie setzt sich der WWF für die Nashörner ein?

Wildhüter in Afrika © Ezemvelo KZN Wildlife / WWF Südafrika
Wildhüter in Afrika © Ezemvelo KZN Wildlife / WWF Südafrika

Wilderei eindämmen

Die Arbeit des WWF konzentriert sich auf ausgewählte Schutzgebiete in der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal. Der WWF unterstützt Reservate vor Ort, unter anderem indem er Mittel zum Kauf von Ausrüstung und Training für Wildhüter:innen zur Verfügung stellt. In der Vergangenheit konnten so zum Beispiel mehrere Autos für flächendeckende Patrouillen angeschafft werden, um die Nashörner besser vor Wilderei zu schützen.

Populationen aufbauen durch Umsiedlung

Nashorn wird umgesiedelt © Green Renaissance / WWF
Nashorn wird umgesiedelt © Green Renaissance / WWF

Um die vom Aussterben bedrohten Spitzmaulnashörner wieder zu vermehren, werden unter der Leitung des WWF Südafrika, Tiere aus Schutzgebieten entnommen, in denen die Bestände groß genug sind und in neue Gebiete umgesiedelt. Somit können auch dort größere Populationen entstehen. Der WWF Deutschland leistet hierbei einen wichtigen Beitrag: Indem die Wilderei eingedämmt wird, existieren in den betreffenden Reservaten genügend Tiere, um überhaupt entnommen werden zu können.

Nachfrage in Vietnam und China schwächen

Nashornhorn auf einem Tisch © Robert Patterson / WWF
Nashornhorn auf einem Tisch © Robert Patterson / WWF

Das Horn der Nashörner gehört zu einem der wertvollsten illegalen Wildtierprodukten der Welt. In Asien wird dem zu Pulver zerstoßenen Horn unter anderem eine medizinische Wirkung zugesprochen. Neben China ist Vietnam der größte Abnehmer von Rhinohorn. Der WWF arbeitet zusammen mit der Organisation TRAFFIC daran, die Nachfrage in den beiden Ländern einzudämmen. Gemeinsam mit Ärzteschaft, Universitäten und Politik verfolgen sie unter anderem das Ziel, dass die nächste Ärzt:innengeneration das Horn nicht mehr als Medikament empfiehlt.

Gut zu wissen

Eine „Team Nashorn Köln“-Fördermitgliedschaft ist kein Vertrag und kann jederzeit ohne Angaben von Gründen formlos beim WWF-Infoservice gekündigt werden. Ihren Spendenbeitrag können Sie außerdem von der Steuer absetzen. Hierfür erhalten Sie Anfang eines jeden Jahres unaufgefordert eine Spendenbescheinigung von uns.

Werden Sie Mitglied im „Team Nashorn Köln“!

Bitte helfen Sie dem Kölner Zoo und dem WWF, die afrikanischen Nashörner zu schützen.

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