Wilderei bekämpfen
Wilderei ist neben der Lebensraumzerstörung durch Abholzung und Rohstoffabbau die größte Bedrohung für den Persischen Leoparden. Darum unterstützt der WWF die Schutzgebiete und deren Wildhüter mit Fortbildungen und Ausrüstung, z. B. mit wetterfester Arbeitskleidung, Rucksäcken, GPS-Geräten und Ferngläsern.
Alternativen zur Wilderei schaffen
Hauptursache für Wilderei ist die Armut der Menschen in den teils sehr abgelegenen Bergdörfern. Darum entwickelt der WWF mit den Gemeinden Konzepte, die den Öko-Tourismus voranbringen und der Bevölkerung helfen, ihre lokalen Produkte besser zu vermarkten. Dies steigert zugleich die Akzeptanz für Leoparden-Schutzmaßnahmen.
Neue Schutzgebiete schaffen
Wo leben überhaupt noch Leoparden und wie verlaufen ihre Wanderrouten? Der WWF finanziert Studien, die Antworten auf die Frage geben, wo dringend noch weitere Leoparden-Refugien benötigt werden. Seit vielen Jahren setzt er sich erfolgreich dafür ein, dass die Regierungen der Kaukasus-Staaten das Netzwerk aus Schutzgebieten und Wildkorridoren fortlaufend vergrößern.