Beiersdorf wird mit Unterstützung des WWF den Water Stewardship-Ansatz umsetzen und so Verantwortung für die Wassernutzung innerhalb der eigenen Betriebsgrenzen und darüber hinaus übernehmen. Dabei werden neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und lokale Gegebenheiten entlang der Lieferkette berücksichtigt.
In einem ersten Schritt werden Beiersdorf und WWF mithilfe des WWF Water Risk Filter ermitteln, in welchen Flussgebieten signifikante Wasserrisiken für Beiersdorf bestehen. Wasserrisiken können sich beispielsweise aus Extremwetterereignissen oder Nutzungskonflikten ergeben und sich in Lieferengpässen und Preissteigerungen manifestieren. In einem zweiten Schritt wird ausgehend von den Ergebnissen der Wasserrisikoanalyse eine Wasserstrategie mit messbaren Zielen und konkreten Maßnahmen entwickelt, um die identifizierten Wasserrisiken zu minimieren. Weil Süßwasser eine gemeinschaftlich genutzte Ressource ist, setzt der Water Stewardship-Ansatz auf die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren entlang der Lieferketten und innerhalb der Flussgebiete.
Darüber hinaus werden Beiersdorf und WWF evaluieren, ob und inwieweit die Produktentwicklung zu einem wasserschonenderen Nutzungsverhalten der Konsument:innen beitragen kann. Beiersdorf hat sich im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsagenda CARE BEYOND SKIN bereits Ziele gesetzt, um den eigenen Wasserverbrauch nachhaltig zu reduzieren: Bis zum Jahr 2025 soll der Wasserverbrauch pro gefertigtem Produkt um 25 Prozent reduziert werden im Vergleich zum Jahr 2018.