Die Mara-Serengeti liegt im Osten Afrikas in Kenia und Tansania. Auf einer Fläche von etwa 30.000 Quadratkilometern erstrecken sich der Nationalpark Serengeti und das Masai Mara National Reserve. Die Flächen außerhalb des Schutzgebiets der Masai Mara sind für die Wildtiere besonders wichtig. In Dürrezeiten finden sie oft nur noch hier Nahrung. Doch umzäunte landwirtschaftliche Flächen und Weiden machen die Wanderungen zwischen den Gebieten nahezu unmöglich. Es kommt zu immer mehr Mensch-Wildtier-Konflikten.
„Wir wollen durch Korridore gewährleisten, dass Tiere wandern können. Es sollen noch mehr Flächen dazu kommen. Außerdem müssen wir für eine ausgeglichene Finanzierung sorgen, sodass sich das Projekt langfristig selbst trägt. Unser Ziel ist es, Gemeindeschutzgebiete über Kenia hinweg zu verbinden.“, so Reidel-Schulz über ihr Projekt.