Seit 2024 wird der WWF-Wattenmeerschutz durch den Naturbonus von Globetrotter unterstützt. Im Naturbonus-Programm fördert der Outdoorspezialist mit 1 Prozent aller Umsätze seiner Clubmitglieder ausgewählte Umwelt- und Naturschutzprojekte innerhalb Deutschlands. Das Wattenmeer-Projekt zählt zu den ersten drei Projekten, die den „Naturbonus“ erhalten.
Der Globetrotter Naturbonus
Mit dem Naturbonus-Förderprogramm ergänzt Globetrotter seine Nachhaltigkeitsbemühungen im Kerngeschäft. Der „Naturbonus“ wurde erstmalig im Sommer 2024 vergeben. Zwei Mal pro Jahr wird eine interne Jury über die begünstigen Projekte entscheiden. Die Jury besteht aus CEO Andreas Vogler und Geschäftsführer Andreas Bartmann sowie Globetrotter Expert:innen aus den Bereichen Nachhaltigkeit und Öffentlichkeitsarbeit.
Berücksichtigt werden Projekte, die in Deutschland einen signifikanten Beitrag zum Umwelt- und Naturschutz leisten. Außerdem können Projekte einen „Naturbonus“ erhalten, die zu Natur- und Umweltschutzthemen aus- und weiterbilden, oder Diversität im Bereich Naturschutz fördern.
„Der Schutz des Wattenmeeres liegt uns als norddeutschem Unternehmen besonders am Herzen. Daher freue ich mich, dass wir uns in der Jury auf das Meeresschutz-Projekt des WWF einigen konnten.“
Andreas Vogler, CEO Globetrotter
Wir bewahren das Weltnaturerbe Wattenmeer
Das Wattenmeer zählt zu den größten natürlichen Lebensräumen im Westen Europas. Mehr als 10 Millionen Wat- und Wasservögel, davon rund 90 Prozent als Gäste aus der Arktis, sind auf das Wattenmeer angewiesen und verschaffen dem Wattenmeer so auch eine globale Bedeutung. Deshalb engagiert sich der WWF seit vielen Jahren für den Schutz dieses besonderen Naturraums. Schwerpunkte sind u.a. die Bereiche Anpassung an den beschleunigten Meeresspiegelanstieg, naturverträgliche Fischerei, nachhaltige Tourismusentwicklung sowie das Wattenmeer als „Naturschule“.
Das setzen wir dem steigenden Meeresspiegel entgegen
Das Wattenmeer ist vom Klimawandel massiv bedroht. Infolge des steigenden Meeresspiegels könnten Wattflächen, Salzwiesen, Strände, Dünen und sogar Teile der Inseln und Halligen verschwinden. Als Antwort darauf wird die Küste vielfach mit Stein und Beton befestigt, was der Natur schadet.
Mit naturverträglichen Küstenschutzmaßnahmen kann es gelingen, die einzigartige biologische Vielfalt des Wattenmeeres zu bewahren. Nur so kann das Wattenmeer bleiben, was es heute ist: Heimat für Millionen von Wat- und Wasservögeln und Drehscheibe für den Vogelzug, eine einzigartige Landschaft, Erholungsraum für uns Menschen und eine wichtige Pufferzone, die das Festland vor Sturmfluten schützt.
Unsere Ziele zur Anpassung an den Meeresspiegelanstieg sind:
- eine widerstandsfähige Küste, durch den Schutz und die Renaturierung von Dünen und Salzwiesen
- Uferschutz mit Sand, statt mit Asphalt und Beton, wo immer es möglich ist
- eine kluge Anpassung des Landes hinter den Deichen
- Pilotprojekte, die neue Ideen zur Klimaanpassung erproben, z.B. ein „Wachsen mit dem Meer“ ermöglichen
Über Globetrotter
1979 eröffnete Globetrotter in Hamburg das erste „Spezialgeschäft“ für Expeditionen, Survival und Trekking und ist seitdem zu einem der größten europäischen Outdoor-Händler herangewachsen. Der Firmenname steht nicht nur für kompetente Beratung und Qualitätsausrüstung im Bereich Outdoor- und Reisebedarf, sondern auch für Nachhaltigkeit. Die Filialen bieten den Kund:innen u.a. Reparaturservices, Ausrüstungsverleih und Second Hand Ausrüstung an. 2023 zählte Globetrotter zu den Top5-Unternehmen in der Kategorie „Ressourcen“ des Deutschen Nachhaltigkeitspreises, 2024 erhielt das Unternehmen die begehrte Auszeichnung als Branchensieger im Sportartikeleinzelhandel.
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Miriam Ersch-Arnolds PR Managerin / Globetrotter Ausrüstung GmbH
Isabel Stock Senior Manager Corporate Partnerships / WWF Deutschland