Der Nationalpark Salonga in der Demokratischen Republik Kongo ist eine der wenigen Schatzkammern der Artenvielfalt auf unserem Planeten. Salonga mit seinen unzähligen Tieren und Pflanzen ist einer der letzten intakten tropischen Regenwälder, bescheinigt das UNESCO-Welterbe-Komitee.
In dieses Labor der Biodiversität verirren sich nur wenige Forscher oder Besucher. Denn der Weg nach Salonga war immer weit, meist gefährlich. Und heute ist er immer noch mühsam. Von der Hauptstadt Kinshasa braucht es länger als einen Tag, um per Flugzeug oder Boot in den Park zu gelangen.
Mit etwa 35.000 Quadratkilometern ist Salonga etwa so groß wie Baden-Württemberg. Hier leben rund 15.000 Bonobos, die am wenigsten erforschten Menschenaffen, friedlich mit Waldelefanten, Riesenschuppentieren, Ducker-Antilopen, Nashornvögeln und dem westafrikanischen Panzerkrokodil. Auf dem Papier sind viele der hier vorkommenden Arten streng geschützt. Doch der Druck auf die Wälder und die Tiere steigt. Und auf die Menschen, die von der Natur abhängen.
Wegen seiner Abgeschiedenheit in der Tiefe des Kongobeckens bleiben Wilderei, Holzeinschlag und illegale Jagd meist unentdeckt. Neben der Wilderei gefährdet der Hunger nach Rohstoffen Salongas Artenvielfalt. Auch die Nachfrage nach Buschfleisch und Elfenbein reißt nicht ab und die Überfischung der Flüsse ist ebenfalls ein Problem.
Um dieses Natur-Juwel auch weiterhin zu schützen, hat der WWF die Einladung angenommen, zusammen mit der kongolesischen Naturschutzbehörde ICCN das Co-Management zu übernehmen. Trotz der Herausforderungen in einem von Bürgerkriegen, Krisen, Korruption und Gewalt gebeutelten Land.
Gemeinsam mit der Bevölkerung und mit seinen vielen Partnern will der WWF Salonga retten.
Das große Ziel
Was Salonga akut bedroht
Die Jagd nach Elfenbein und die Wilderei von Schuppentieren sind eine der größten Gefahren. Auch Antilopen, Büffel, Affen, Graupapageien und viele andere Arten werden in Salonga durch die Wilderei bedroht und ihre Bestände erheblich dezimiert. Die Nachfrage nach Wildtierfleisch auf den städtischen Märkten heizt zusätzlich die Jagd nach Buschfleisch an. Daneben wecken Öl und Mineralien Begehrlichkeiten, die Salonga gefährden.
Biomonitoring: Zählen, was Salonga ist
2016 übernahm der WWF das Co-Management des Parks, zusammen mit der kongolesischen Naturschutzbehörde ICCN. Wissend um die Herausforderung seiner Mission und mit dem nötigen Respekt vor der Größe der Aufgabe. Aber es geht schließlich um etwas, um den Erhalt des größten Tropenwaldparks Afrikas. Eine große Chance, vielleicht sogar eine Pflicht für eine Natur- und Umweltschutzorganisation wie den WWF.
Eine der ersten Herausforderungen: Ein Biomonitoring durchzuführen. Systematisch zählen und feststellen, was an Pflanzen und Tieren überhaupt da ist – noch da ist. Das kennen Biologen, sie tun das überall auf der Welt. Aber in Salonga? In zehntausenden Quadratkilometern unwegsamen Regenwaldes mit wenig bis gar keiner Infrastruktur? Aber ja.
Es musste getan werden. Und natürlich lag auch darin eine Chance. Nicht nur die Chance, wertvolle Daten zu sammeln, sondern auch der Bevölkerung, den Ecoguards und dem Rest der Welt zu zeigen, welchen enormen Wert Salonga hat. Zu zeigen, dass es voran geht mit Salonga, dass die Zeiten der lähmenden Agonie vorbei sind. Dass es sich lohnt, zusammenzuarbeiten. Und dass der Park auch Jobs und Fortschritt bringen kann.
Salonga war noch nicht verloren. Die Arbeit hatte noch gar nicht wirklich begonnen.
Biomonitoring in Salonga
Es war ein gigantischer Aufwand. Über hundert Bewohner der umliegenden Dörfer und noch einmal genauso viele Ranger, Botaniker, Biologen und Techniker machten sich an die Arbeit. Liefen durch den Wald, erfassten, werteten wissenschaftlich aus. Hunderte von Kamerafallen und anderes Material mussten erst einmal nach Salonga transportiert werden, schon das war eine logistische Leistung. Ihr Aufhängen und Auswerten, über Wochen und Monate im tiefsten Regenwald und dann am Computer, eine nicht hoch genug einzuschätzende Großtat der Naturforschung.
Inventar von Salonga
Die tausenden Stunden von Material machen auch Laien klar: Es hatte sich gelohnt. Alleine schon für die faszinierende Großfauna. Die Bonobos mit ihrem erstaunlichen Sozialleben. Da sind die Waldelefanten, Riesenschuppentiere, der im Kongobecken endemische Kongo-Pfau. Zwölf Primaten-Arten und viele andere weniger prominente, vom Aussterben bedrohte Arten.
Es wurden alleine 399 Schmetterlingsarten entdeckt, von denen einige noch immer ihrer Bestimmung harren. Es sind die letzten unberührten Primärwälder des Kongos.
Jetzt gab es endlich ein Inventar der sagenhaften Biodiversität der Regenwälder des Kongos.
Die Menschen und der Park
Jetzt würde alles besser werden, aber natürlich. Die Hoffnungen waren groß, seit klar war, dass der WWF 2016 in Salonga einsteigen würde. Geld, Arbeit, vielleicht eine neue Schule und ein Krankenhaus, irgendwas würde schon passieren.
Endlich interessierte sich wieder jemand für Salonga.
Hoffnung für Salonga
Jemand anderes als die Wilderer, die mit ihren Gewehren in den Wald gehen und mit Tieren beladen herauskommen. Jemand anderes als die Ranger des Nationalparks, die kontrollieren sollen, dass sich auch von den Dorfbewohnern keiner am Park zu schaffen macht.
Die Menschen und der Park, das ist eine lange und komplizierte Geschichte. Gegründet wurde der Salonga Nationalpark von dem für seine Grausamkeit berüchtigten, größenwahnsinnigen Diktator Mobutu im Jahr 1970.
Viele Menschen wurden dafür aus ihrer Heimat im Wald vertrieben, lange bevor der WWF hier seine Arbeit aufgenommen hat. Ihrem Haupteinkommen, dem Jagen und Sammeln, durften sie nicht mehr nachgehen. Die angekündigten Kompensationen kamen bei vielen Leuten nie an.
Der Korridor
Angesiedelt wurden sie zumeist im so genannten „Monkoto-Korridor“, einem etwa 40 Kilometer breiten Streifen zwischen dem nördlichen und südlichen Teil des Nationalparks. Ungefähr 180.000 Menschen leben hier heute, mehr schlecht als recht.
Jobs gibt es hier so gut wie keine, Investitionen sind auch nach dem Ende des Bürgerkriegs ausgeblieben. Für Tourismus fehlt jede Infrastruktur. Sesshafte Landwirtschaft haben die Menschen hier traditionell nie betrieben.
Viele haben sich der Fischerei auf den vielen Flüssen zugewandt. So viele, dass es kaum noch Fisch gibt. Im Nationalpark, ja – dort gibt es noch Fisch. Die Naturschutzbehörde erlaubt nun auch das Fischen an den Ufern der Park-Grenzflüsse – und geht damit einen Schritt auf die Bevölkerung zu.
Dort könnte man ja auch noch jagen, wie früher. Aber das ist verboten.
Und so ist der Park für die Menschen zwar willkommene Hoffnung, wie man von allen Seiten hört. Und Hoffnung ist hier ein rares Gut. Aber die Geschichte des Parks mit Zwangsumsiedlungen, der Not und den fehlenden Kompensationen haben die Menschen nicht vergessen.
Viele müssen davon überzeugt werden, dass es diesmal wirklich besser wird. Jedes Jahr spürbar besser.
Hoffnung für die Communities
Der Kontext: Kolonie, Krieg, Kongo
Terra Incognita – bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts wusste man in Europa so gut wie nichts über den Kongo, das Herz Afrikas. Dann wurde es auf einer Konferenz in Berlin 1874 dem belgischen König Leopold II. als Privateigentum zugeschanzt – ein Gebiet siebzig Mal so groß wie sein Königreich.
Es war der Startschuss für ein Menschheitsverbrechen, das bis heute kaum bekannt und nicht gesühnt ist.
Verbrechen der Kolonialzeit
Bis zum Ende der Kolonialzeit wurde die Bevölkerung brutal halbiert. Ein grausames und unfassbares Blutvergießen, das etwa zehn Millionen Menschen das Leben kostete – und bis heute nachwirkt.
Als die Belgier in den 1960ern endlich vertrieben waren, blieb das Geschachere um den immensen Reichtum an Rohstoffen. Gold, Öl, Kupfer, Coltan. Ausbeutung, Bürgerkrieg und irrsinnige Diktatoren wie Mobutu machten die Demokratische Republik Kongo zum fünftärmsten Land der Welt.
Rund 82 Prozent der Bevölkerung haben heute keinen Zugang zu medizinischer Versorgung, jedes zweite Kind ist unterernährt. Auf dem Demokratieindex steht das Land auf Rang 165 von 167.
Naturschützer in Salonga
Die Biologin Gay Reinartz
Mittendrin arbeiten Naturschützer, die seltene Arten erforschen, einzigartige Biotope schützen und gemeinsam mit der Bevölkerung vor Ort Verbesserungen herbeiführen wollen. So wie die Biologin Gay Reinartz.
Sie hat in Salonga fast alles erlebt, wie sie sagt. Extreme von Grausamkeit und Freundlichkeit, Ausbeutung und Großzügigkeit, Rache und Vergebung. „Wenn Du denkst, Du hast den ‚Null-Punkt‘ gesehen, dann ist er in Salonga immer noch ein Stückchen tiefer. Unvorstellbar.“, sagt die US-Amerikanerin.
„Salonga ist ein Ort, an dem die modernste Technologie meist eine Machete ist. Was wir brauchen, ist Zeit.“
Gay Reinartz
Sie gehört zu den wenigen Menschen, die Salonga über einen langen Zeitraum untersucht haben. Seit 20 Jahren forscht die Biologin hier über die Bonobos. Dafür lebt sie wochenlang im Dschungel, erkundet das Leben der Menschenaffen. Sie kennt sich aus wie kaum ein Wissenschaftler.
Gay Reinartz im Interview
Der politische Experte Janosch Kullenberg
Er gehört zu den Top-Experten der politischen Situation im Kongo. Er promovierte über internationale Schutzmaßnahmen für die Bevölkerung im Kongo.
Wächter des Waldes: Die Ranger
Einen Park von der Größe Salongas zu überwachen, das geht eigentlich nicht. Die Ranger müssen die letzten 1.600 Elefanten, rund 15.000 Bonobos und andere seltene Tiere vor Wilderern beschützen. 300 Männer und Frauen sind hier von der Regierung als Ranger angestellt. Sie bewachen ein Gebiet von 35.000 Quadratkilometern, so groß wie Baden-Württemberg.
Wenn es sie nicht gäbe, wären die Tiere von Salonga an die Wilderei verloren, das weiß jeder.
Die Ranger von Salonga
Die Ranger sind oft wochenlang auf Patrouille im wegelosen Dschungel unterwegs. Schlecht ausgerüstet, zu Fuß oder auf Pirogen – den traditionellen Booten der Region. Es ist eigentlich nur ein ausgehöhlter Baumstamm. Komfort, das heißt hier eine Zeltplane, um nicht ständig vom Regen durchnässt zu werden.
Es ist ein aufreibender, gefährlicher Job. Nicht nur wegen der Wilderer. Im Wald kann sich jeder verstecken, der Grund dazu hat. Der jahrelange Krieg im Kongo hat dafür gesorgt, dass überall Waffen zirkulieren. Auch Begegnungen mit den Waldelefanten sind nichts für schwache Nerven.
Die Wächter des Waldes: die Tapfere, der Alte und der Chef
Die Helden des Naturschutzes
Die Ranger riskieren täglich ihr Leben für die Natur, für die Tiere. Wer, wenn nicht sie, soll sich den bewaffneten Wilderern in den Weg stellen?
Von außen betrachtet ist die Arbeit der Ranger heldenhaft.Für die Menschen vor Ort ist das leider nicht ganz so eindeutig.
Für sie sind die Ranger der Naturschutzbehörde ICCN in ihren Uniformen vor allem „Repräsentanten des Staates“ – so ziemlich die einzigen, die man hier zu Gesicht bekommt.
Sie haben Waffen. Sie sind mächtig. Sie schützen den Park. Das heißt, es ist ihr Job, die Menschen daran zu hindern, im Park zu jagen, zu fischen oder zu sammeln. Dies führt zu Konflikten, Streitigkeiten und mitunter Gewalt. Der WWF will natürlich, dass jede Straftat umgehend an die staatlichen Instanzen übergeben wird. Doch wie können die staatlichen Stellen nachweisen, wer wo wann was getan hat? Eine anspruchsvolle Aufgabe in einem solchen Gebiet, unter solchen Umständen.
Salonga: Naturschutz inklusive!
Salonga ist nicht das einzige Beispiel, wie in früheren Jahrzehnten Schutzgebiete auf Kosten der Menschen geschaffen wurden. Bewohnern ihre Lebensgrundlage zu entziehen oder sie gar umzusiedeln ist natürlich in höchstem Maße unmenschlich und ungerecht. Es ist auch unklug, denn es bringt die Menschen gegen jedes Naturschutzvorhaben auf. Das kann nicht gut gehen.
Moderner Naturschutz muss mit den Menschen gemacht werden. Entscheidungen müssen gemeinsam mit den Menschen vor Ort getroffen werden. Sie sollen mitentscheiden und gestalten, denn es geht um ihr Land und ihre Ressourcen.
Naturschutz geht nur gemeinsam mit den Communities
Damit es diesen wirklich inklusiven Naturschutz geben kann, dafür gibt es ausgefeilte und aufwändige Prüfungen und Befragungen, neue Ansätze zu Mitbestimmung und Umsetzung von Maßnahmen.
Auch Salonga kann nur zusammen mit den Menschen geschützt werden. Deshalb unterstützt der WWF gemeinsam mit seinen Partnerorganisationen Projekte, die auf den ersten Blick vielleicht gar nichts mit Bonobos oder den letzten Waldelefanten zu tun haben – die aber die Bevölkerung zum aktiven Partner im Naturschutz macht. Das können Gemüsegärten sein oder Fischteiche.
Um die Selbstverwaltung zu stärken, entscheiden lokale Entwicklungskomitees immer mit. Frauen, Kinder und Minderheiten sind in diesen Komitees vertreten.
Ein Blick in die Zukunft: Modellfarmen, Frauenförderungen, Aquakultur und Infrastruktur
Wem gehört der Wald?
Es wissen nur noch die Alten, wie es sich vor der Einrichtung des Nationalparks in Salonga gelebt hat. Wie es in den letzten zehn Jahren war, das können noch viele erzählen. Als die Wilderer das Sagen hatten. Als die Ranger der Regierung sich nicht mehr in Teile des Parks trauten, als es in der gesamten Region zu Mord und Totschlag kam. Bis 2013/2014 sogar die Armee anrückte. Seitdem gilt die Lage als ruhig, für kongolesische Verhältnisse.
Es ist jedenfalls viel friedlicher als in anderen Teilen des riesigen Landes, etwa im Osten. Und auch die Wilderei scheint einigermaßen unter Kontrolle. Worauf die Menschen jetzt warten: dass es endlich besser wird. Ein Krankenhaus, eine Schule und etwas Hoffnung, dass es die Kinder in Zukunft besser haben könnten. Viele setzen ihre Hoffnung auf den WWF, seit die Naturschutzorganisation das Co-Management von Salonga übernommen hat.
Wildhüter und Dorfbewohner
Auch dass Konflikte zwischen den Wildhütern der Naturschutzbehörde ICCN und den Menschen am Park gelöst werden. Lange Jahre standen sie sich als Antagonisten gegenüber: Hier die Dorfbewohner, die im Park weiter jagen, fischen, sammeln wollten, um ihre Familien zu ernähren. Ja, und um ihren Lebensunterhalt zu sichern. Was sollten sie sonst tun, wenn es hier schon immer wenige Jobs gab – und nach dem Bürgerkrieg gar keine mehr?
Auf der anderen Seite die Naturschutzbehörde mit ihren Rangern. Ihr Auftrag: Die Menschen möglichst davon abzuhalten, sich aus dem Park zu versorgen. Denn klar ist: Eine uneingeschränkte Nutzung würde den Nationalpark in wenigen Jahren völlig ausplündern. Die Tiere wären weggejagt, die Flüsse leer gefischt. Weil an den Rändern des Nationalparks die Brandrodung immer neue Felder frisst. Weil der kommerziellen Wilderei Tür und Tor geöffnet wären.
Den Konflikt auflösen
Es muss eine der wichtigsten Aufgaben sein, diesen seit Jahrzehnten dauernden Konflikt zu entschärfen. Damit die Anwohner Salongas und die Ranger sich als Partner verstehen, die mit dem Park eine Chance für die Zukunft haben.
Der WWF versucht mit lokalen Partnerorganisationen, die verhärteten Fronten aufzuweichen.
Die meisten Ranger in Salonga stammen selbst aus umliegenden Dörfern. Ranger zu werden ist ein angesehener Beruf. Doch das Bildungsniveau ist niedrig. Sie alle bekommen zunächst eine Ausbildung, die regelmäßig wiederholt werden muss: Das Einmaleins der Ecoguards. Auch Konflikttraining und Menschenrechte gehören dazu.
In den Dörfern werden Beschwerdemechanismen aufgebaut. An wen kann ich mich wenden, wenn ich mich bedroht fühle? Das soll Vertrauen bilden, die Angst nehmen.
Vor allem aber brauchen die Menschen eine glaubwürdige Perspektive, dass es besser wird. Trotz allem und Schritt für Schritt.
Affen, Menschen, Realitäten
Ein Leben für die Affen – das stimmt bei Ilka Herbinger. Ist aber doch viel zu kurz gegriffen. Seit vielen Jahren arbeitet die Biologin zu Menschenaffen und lernt dabei zwangsläufig sehr viel über Afrika, die Menschen, die Realität.
„Den Konflikt zwischen den Einwohnern und den Rangern haben wir in Salonga vorgefunden“, sagt sie. Jetzt müsse er gelöst werden. „Wir haben schon große Schritte gemacht mit unseren begrenzten Mitteln“, stellt sie nach den fünf Jahren WWF Co-Management in Salonga fest.
"Salonga steckt in den Kinderschuhen. Jetzt muss der Park erwachsen werden."
Ilka Herbinger
Aber der Weg ist natürlich lang. Dafür braucht es Partner, dafür braucht es nicht nur Biologen. Und dafür braucht es Geduld. Salonga stecke in den Kinderschuhen, jetzt müsse der Park erwachsen werden. Um Rückzugsort der Menschenaffen zu werden, eine Schatzkammer der Biodiversität zu bleiben – und der Entwicklungsmotor, auf dessen Zündung die Menschen so dringend warten.
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