Fast unbemerkt von der Weltöffentlichkeit herrscht in Kenia derzeit die verheerendste Dürre seit 40 Jahren. Im ländlichen Norden des Landes leben die meisten Menschen von Viehzucht, doch Wasserstellen sind ausgetrocknet, Weideflächen verbrannt, der Boden nur noch Staub. Fast drei Millionen Menschen sind von Hungersnot bedroht, das Leben ihres Viehs und der Wildtiere steht auf dem Spiel.
Wir müssen sofort handeln – sonst verlieren wir eine ganze Generation Wildtiere! Über 80 Giraffen, hunderte Zebras und Gnus und mehr als 200 Elefanten sind bereits qualvoll verdurstet. Besonders betroffen: säugende Elefantenkühe und ihre Jungen.
Daher springt der WWF Deutschland mit zusätzlicher Unterstützung ein. Das können wir nur dank unserer Spenderinnen und Spender. Sie unterstützen die dringenden Bemühungen um das Überleben der Wild- und Farmtiere.
Menschen und Tiere in Not
Diese Dürre ist nicht nur eine Krise für die Wildtiere, sie ist auch eine Krise für die Bevölkerung in Kenia. Wir müssen jetzt gemeinsam eine ganze Generation von Elefanten retten und den Menschen vor Ort helfen, ihre Lebensgrundlagen zu sichern und der Klimakrise zu begegnen.
„Diese Dürre ist eine Katastrophe – und bedeutet das Ende für viele Elefantenkälber und ihre Mütter. Sie sind es, die zuerst sterben.“
Samson Lenjir, Koordinator des Elefantenschutzprogramms beim WWF Kenia
Film über die Situation in Kenia:
Ihre Spende hilft sofort
Der WWF versorgt Menschen, Wildtiere und Vieh mit Wasser. Mit Lastkraftwagen füllen wir ausgetrocknete Wasserstellen in Gemeindeschutzgebieten und Nationalparks auf und stellen für Wildtiere und Vieh Heu bereit.
Der WWF reduziert Konflikte zwischen Mensch und Wildtier. Weil die wenigen verbliebenen Wasserstellen zu gefährlichen Konfliktherden werden, bauen wir neue Wasserbecken und solarbetriebene Brunnen.
Der WWF schafft Korridore zwischen Schutzgebieten. Auf diesen Routen können Elefanten, Giraffen und andere Wildtiere während längerer Dürrephasen sicher in Gebiete abwandern, in denen sie Wasser und Nahrung finden.
Spenden an den WWF Deutschland sind gemäß § 10 b Abs. 1 EStG steuerlich abzugsfähig. Für Ihre Spende senden wir Ihnen automatisch jeweils im Februar / März des Folgejahres eine Zuwendungsbestätigung zu. Spenden bis zu einer Höhe von 300 Euro können ohne Zuwendungsbestätigung (Spendenquittung) beim Finanzamt geltend gemacht werden.
Wie verwenden wir Ihre Spenden?
Grundsätzlich verfolgt der WWF bei seinen Ausgaben mittel- bis langfristige Projektziele, um die Natur dauerhaft und nachhaltig zu schützen. Der WWF Deutschland prüft und steuert seine Ausgaben fortlaufend, um eine sinnvolle und effiziente Verwendung der Einnahmen sicherzustellen.
Insgesamt beliefen sich die Ausgaben des WWF im vergangenen Geschäftsjahr auf 122,4 Millionen Euro – ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahr in Höhe von 7,9 Millionen Euro, der vor allem in zusätzliche Projekte im Naturschutz geflossen ist.
82 Prozent aller Ausgaben gehen in die Projekt-, Aufklärungs- und Kampagnenarbeit. Für die Betreuung von Fördermitgliedern und anderen Spender:innen wurden etwa 12 Prozent der Gesamtausgaben verwendet. Die Verwaltungsausgaben des WWF sind niedrig. Sie liegen bei 6 Prozent der Gesamtausgaben.
Wie vermehren sich Ihre Spenden?
Mit zweckungebundenen Spenden, die uns als sogenannte freie Mittel bereitstehen, können wir weitere Mittel bei öffentlichen Gebern beantragen. Beispielsweise beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) oder bei der Europäischen Union (EU). Mit ihnen gemeinsam können wir dann Projektideen praktisch umsetzen.
In vielen Fällen vervierfacht sich so eine Spende. 100 Euro zweckungebundene Spenden können bis zu 400 Euro Projektmittel ergeben.
Wie schützt der WWF meine Daten?
Ihre Daten sind bei uns in sicheren Händen. Sie werden ausschließlich verschlüsselt übertragen (SSL, 256 bit), sodass ein Maximum an Sicherheit gewährleistet ist. Erfahren Sie mehr.
Die Klimakrise verschärft die Situation zusätzlich: Die Trockenperioden werden länger und extremer, die Natur kann sich kaum noch erholen. Um zu überleben, müssen sich die Menschen vor Ort an die klimatischen Veränderungen anpassen. Der WWF hilft ihnen dabei – mit ökologischer Weidelandbewirtschaftung, nachhaltigem Herdenmanagement und sicheren Wasserversorgungssystemen. Helfen Sie mit!
Letzte Chance für eine ganze Generation Elefanten
Elefanten, Giraffen und andere Wildtiere brauchen jetzt in der aktuellen Krise Ihre Hilfe! Mit Ihrer Unterstützung kann der WWF dafür sorgen, dass die Wildtiere die Extremdürre überstehen. Denn nach zwei Jahren mit so gut wie keinen Niederschlägen ist der ersehnte Regen auch 2022 ausgeblieben.
Werden wir JETZT aktiv und retten Elefanten, Giraffen, Zebras und so viel mehr.
Ihre Hilfe bringt Wasser, Heu und Lebensmittel in die betroffenen Regionen.
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Hinweis: Überschüssige Spendenerträge werden in anderen dringenden WWF-Projekten eingesetzt.
Retten Sie eine Generation - und erzählen es weiter...