Über die Initiative #WirDrehenRunter
Die im Sommer 2022 von der Waschmittelmarke Ariel von Procter & Gamble und der Umweltschutzorganisation WWF Deutschland ins Leben gerufene Initiative #WirDrehenRunter zielt darauf ab, durch das Senken der Waschtemperatur in deutschen Haushalten CO2-Emissionen zu reduzieren. Konkret soll die durchschnittliche Waschtemperatur jährlich um mindestens 1 Grad gesenkt werden. Die wissenschaftliche Begleitung durch das Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP) gewährleistet robuste und konsistente Messergebnisse. Regelmäßige Umfragen und Temperaturmessungen in Deutschland sowie ein Vergleich mit Österreich als Referenzmarkt, wo keine Kommunikation durch #WirDrehenRunter stattfindet, bilden die Grundlage für die Bewertung des Erfolgs der Initiative.
Weiterführende Informationen unter www.wirdrehenrunter.de.
WWF und Ariel rufen zum Mitmachen auf und demonstrieren in Kaltwaschsalons die Vorteile des Kaltwaschens

Energiesparen ist eines der großen Themen unserer Zeit. Wie Verbraucher:innen das im Alltag schaffen können und so zum Klimaschutz beitragen, zeigen die Umweltschutzorganisation WWF Deutschland und die Waschmittelmarke Ariel mit ihrer Nachhaltigkeitsinitiative #WirDrehenRunter. Im Rahmen dieser Initiative laden Ariel und WWF Verbraucher:innen ein, sich der Initiative #WirDrehenRunter anzuschließen und selbst aktiv zu werden. In drei Pop-up Kaltwaschsalons in München, Berlin und Köln können Verbraucher:innen sich vor Ort überzeugen, wie effektiv Kaltwaschen sein kann und welche Vorteile es mit sich bringt.
Die Pop-up Kaltwaschsalons im Überblick:
• München: 29.-30. April 2025, „Waschpunkt Edelweißplatz“, Tegernseer Landstraße 34, 81541 München
• Berlin: 20.-21. Mai 2025, „Wasser und Schaum“, Danziger Straße 40, 10435 Berlin
• Köln: 18.-19. Juni 2025, „CoolMool Wash“, Stammheimer Straße 117, 50735 Köln
Ein kleiner Dreh mit großer Wirkung
Die Nachhaltigkeitsinitiative #WirDrehenRunter trägt seit ihrem Start 2022 nachweislich zur Reduktion der durchschnittlichen Waschtemperatur in Deutschland bei und zeigt deutlich messbare Erfolge. Eine Zwischenbilanz des wissenschaftlichen Partners Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP) belegt, dass die durchschnittliche Waschtemperatur in Deutschland seit Beginn der Initiative bereits um 1 °C gesunken ist. Dies ist ein bedeutender Schritt auf dem Weg zu einem bewussteren Umgang mit Energie und Ressourcen. Auf diese Weise haben die Menschen in Deutschland bereits mehr als 115.000 Tonnen CO2-Emissionen durch die Verringerung der Waschtemperatur eingespart. Die Temperatur beim Waschen auf 30 °C abzusenken, ist nur ein kleiner Dreh, und die Partner verfolgen weiterhin das Ziel, Kaltwaschen als neue Standardroutine zu etablieren.
Kaltwaschen, Energie und CO2 sparen, Klima schützen
Auch im 3. Jahr der Initiative #WirDrehenRunter wollen Ariel und der WWF Deutschland mehr Menschen zum Runterdrehen der Waschtemperatur motivieren. Denn: Mit durchschnittlich 42,2 °C wird hierzulande immer noch heißer gewaschen, als mit modernen Waschmitteln notwendig. Dabei bringt die einfache Verhaltensänderung, Wäsche bei niedrigeren Temperaturen zu waschen, viele Vorteile für jeden Haushalt mit sich:
• Energie- und Kostenersparnis: Das Waschen bei 30 statt 60 °C spart bis zu 60 Prozent der Energie (ausgehend vom Energieverbrauch einer Waschmaschine bei normalem Waschprogramm), die im Schnitt für das Erhitzen des Wassers verbraucht wird. Dies senkt den CO2-Ausstoß und die Stromkosten. Auf www.wirdrehenrunter.de lässt sich individuell berechnen, wieviel Geld im eigenen Haushalt durch das Herunterdrehen der Waschtemperatur eingespart werden kann.
• Schutz der Kleidung: Kälteres Waschen ist schonender für Textilien. Die Fasern und Farben werden bei niedrigeren Temperaturen weniger stark beansprucht, was dazu führt, dass Kleidung länger hält. Die Kleidung muss damit seltener ersetzt werden. Das spart Ressourcen und leistet somit einen Beitrag zum Umweltschutz.
• Hygienisch und effektiv: Moderne Waschmittel wie Ariel entfernen alltägliche Flecken und Gerüche zuverlässig bereits bei 30 °C und liefern ein hygienisch reines Waschergebnis.
Ziel der Initiative #WirDrehenRunter
Die Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, die durchschnittliche Waschtemperatur in Deutschland um 1 Grad zu reduzieren. Der Grund: Die Temperatur hat den größten Einfluss auf den Energieverbrauch beim Wäschewaschen. Bis zu 60 Prozent des CO2-Fußabdrucks sind auf die Waschtemperatur zurückzuführen, 20 Prozent auf die Inhaltsstoffe des Waschmittels und die restlichen 20 Prozent auf Entsorgung, Verpackung, Herstellung und Transport. Wer bei niedrigeren Temperaturen (20 oder 30 °C) wäscht, leistet einen wichtigen Beitrag dazu, Energie zu sparen, CO2-Emissionen zu reduzieren und damit – wenn viele Menschen mitmachen – das Klima zu schützen. Wie gut Kaltwäsche funktioniert und welche positiven Effekte das Runterdrehen der Waschtemperatur hat, können die Menschen in den Kaltwaschsalons in München, Berlin und Köln nun selbst erfahren.
"Unsere gemeinsame Initiative hat seit ihrem Beginn 2022 wirklich etwas bewegt: Die Menschen in Deutschland haben ihr Waschverhalten verändert und zusammen über 115.000 Tonnen CO2-Emissionen eingespart. Auch im dritten Jahr von #WirDrehenRunter geht es darum, Kaltwaschen weiteren Menschen zugänglich zu machen, denn jedes eingesparte Kilogramm CO2 zählt."
Heike Vesper, Vorständin für Transformation Politik & Wirtschaft, WWF Deutschland
"Mit unseren Pop-up Kaltwaschsalons in München, Berlin und Hamburg wollen wir den Menschen vor Ort zeigen, dass die Wäsche auch bei 30° richtig sauber wird und sich so Strom und Geld sparen lässt - und damit die Menschen zum Runterdrehen motivieren, um neue Routinen zu etablieren. Mit diesem Ziel gehen wir in die einzelnen Städte und wollen möglichst viele Menschen überzeugen. Denn je mehr Menschen die Waschtemperatur herunterdrehen, desto besser für alle."
Gabriele Hässig, Geschäftsführerin Kommunikation & Nachhaltigkeit in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) bei Procter & Gamble
Kontakt
Pressesprecherin für Unternehmenskooperationen / Berlin
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Weltweit für mehr Klimaschutz