Dreijährige Zusammenarbeit des Finanzdienstleisters und der Naturschutzorganisation startet zum 3. Juni 2024

Tomorrow und WWF Deutschland verkünden eine dreijährige Zusammenarbeit zum Schutz einzigartiger Naturlandschaften. Im Zentrum der Kooperation steht die exklusiv designte Debitkarte „Wildlife“, mit der die WWF-Naturschutzarbeit unterstützt wird. Damit vereinen Tomorrow und WWF insbesondere zwei Stärken: Die Expertise dafür, dass Geld mehr leisten kann und das Know-how, um systematisch und global gegen die Natur- und Umweltzerstörung vorzugehen.
 
Unterstützung der WWF Naturschutzarbeit durch “Wildlife”-Debitkarte und Rounding-Up

Für jede bestellte „Wildlife“-Debitkarte unterstützt Tomorrow die Arbeit des WWF mit 25 Euro, die als sogenannte freie Mittel an den WWF fließen. Diese für den WWF wirkungsvollste Art der Spende erlaubt es dem WWF, die Gelder dort einzusetzen, wo sie am dringendsten benötigt werden und auch in Notlagen schnell zu reagieren. 
Zudem können alle Tomorrow Kund*innen einmal jährlich für begrenzte Zeit innerhalb der App über die Rounding-Up-Funktion an das Programm „Unganisha” des WWF spenden. Bei Rounding-Up können Tomorrow-Kund*innen bei jeder Kartenzahlung auf den vollen Euro aufrunden und so mit Wechselgeld nachhaltige Projekte unterstützen.      

„Passend zu unserer Zusammenarbeit mit Tomorrow bedeutet Unganisha in der ostafrikanischen Sprache Swahili ‚gemeinsam‘“, sagt Kathrin Samson, WWF-Vorständin Naturschutz. „Unganisha ist eines unserer wichtigsten Naturschutzprogramme, das bestehende Schutzgebiete und Ökosysteme grenzüberschreitend durch Wildtierkorridore verbindet. Mit den Spenden der Tomorrow-Kund*innen sorgen wir weiter dafür, dass eine zerschnittene Naturlandschaft wieder zusammenwächst, so können wir eine weltweit einzigartige Savannenlandschaft erhalten. Damit schützen wir nicht nur Giraffen, Löwen, Wildhunde und Leoparden, unzählige Pflanzenfresser und mehr als 300 Vogelarten, sondern ermöglichen auch den Menschen vor Ort ein gesichertes Einkommen“.
 
Gemeinsamer Einsatz für Biodiversität und Artenschutz

Mit der Bekämpfung der Klimakrise, der Anpassung an die unvermeidbaren Folgen der Erderhitzung und dem Verlust der Artenvielfalt steht die Menschheit vor massiven Veränderungen. Tomorrow und WWF eint die Überzeugung, dass es zur Bewältigung der Klima- und Biodiversitätskrise echte Veränderung braucht, von allen. Dies bedeutet auch, Veränderungen in unserem täglichen Handeln zu berücksichtigen. Ein erster Schritt für alle kann bereits sein, sich mit den eigenen Finanzen auseinanderzusetzen.

 „Die Finanzbranche hat eine essenzielle Verantwortung beim Wandel hin zu einer nachhaltig lebenswerten Welt”, sagt Inas Nureldin, Co-Gründer und Co-CEO von Tomorrow. „Mit Tomorrow sind wir angetreten, um Geld als Hebel für positiven Wandel einzusetzen. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem WWF bieten wir nun eine Debitkarte für alle an, denen der Naturschutz am Herzen liegt.”

Während herkömmliche Banken oft nicht zukunftsfähige Industrien und Branchen, wie Kohlekraft, Massentierhaltung und Verbrennermotoren, fördern, wendet Tomorrow bei den Kund*inneneinlagen nachhaltige Investitionskriterien an und setzt beispielsweise auf erneuerbare Energien und ökologische Landwirtschaft. Mit der „Wildlife“-Debitkarte können sich Kund*innen von Tomorrow jetzt zusätzlich für den Schutz einzigartiger Naturlandschaften und den Erhalt der Artenvielfalt einsetzen.
 
Kartendesign mit KI und der eigenen Community

Beim Design der „Wildlife“-Debitkarte setzte Tomorrow erstmals auf Künstliche Intelligenz (KI). Mithilfe einer KI-basierten Bilderstellungssoftware hat Tomorrow erste Versionen der Karte erstellt und die Community über das finale Motiv abstimmen lassen. Das KI-generierte und von der Community gewählte Giraffen-Motiv wurde anschließend von einer Künstlerin als Gemälde umgesetzt. 

„Mit Hilfe von KI konnten wir unsere Community so frühzeitig in den Prozess einbeziehen. Uns war aber auch klar: Für uns unterstützt KI Menschen, sie ersetzt sie nicht. Deshalb haben wir das finale Gemälde von einer Künstlerin malen lassen", erklärt Jakob Berndt, Co-Gründer und Co-CEO von Tomorrow. 

Kontakt

Julian Philipp

Pressesprecher für Transformation von Wirtschaft und Finanzmarkt / Berlin

  • Amur-Tiger © Ola Jennersten / WWF Schweden Bedrohte Arten

    Der Rückgang der biologischen Vielfalt wird maßgeblich durch menschliches Handeln verursacht. Der WWF setzt sich weltweit für den Schutz bedrohter Arten ein. Erfahren Sie mehr zum Artenschutz