WWF: Kontraproduktiv für die Transformation der Landwirtschaft

Berlin, 04.09.2023: Zu den geplanten Kürzungen im Bundeshaushalt 2024 zu Lasten der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) im Etat des BMEL sagt Johann Rathke, Koordinator für Agrarpolitik des WWF Deutschland:

„Die von der Bundesregierung beschlossenen Kürzungen innerhalb der GAK sind kontraproduktiv. Die Transformation der Landwirtschaft kann nur gelingen, wenn die Landwirtinnen und Landwirte mit den entsprechenden Ressourcen ausgestattet werden. Jeder Euro, den wir heute nicht in Biodiversität und Klimaschutz investieren, kostet uns morgen umso mehr. Deshalb braucht es mehr und nicht weniger Geld innerhalb der Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz (GAK).“

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Wiebke Elbe

Pressesprecherin für Ernährung, Landwirtschaft, Bergbau / Berlin

  • Mähdrescher auf dem Feld © Getty Images Landwirtschaft, die nachhaltig ist

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