Am Samstag, den 25. März, ist es wieder so weit: Zur WWF Earth Hour knipsen Menschen, Städte und Unternehmen rund um den Globus um 20.30 Uhr Ortszeit für eine Stunde die Lichter aus und setzen so symbolisch ein Zeichen für mehr Klimaschutz. Tausende Städte sind auch in diesem Jahr wieder dabei und hüllen ihre bekanntesten Bauwerke in Dunkelheit, darunter etwa das New Yorker Empire State Building oder das Taj Mahal in Indien. In Deutschland haben bisher über 550 Städte und Gemeinden ihre Teilnahme an der „Stunde der Erde“ zugesagt.
„Im 17. Jahr ihres Bestehens ist die Earth Hour so wichtig wie in jedem Jahr zuvor, sagt Viviane Raddatz, Leiterin Klimaschutz und Energiepolitik beim WWF Deutschland. „Neue Extremwetterereignisse haben uns im vergangenen Jahr erneut die dramatischen Auswirkungen der Klimakrise deutlich vor Augen geführt. Dies hat auch der Weltklimarat IPCC erst Anfang dieser Woche erneut bestätigt. Und auch der Ukrainekrieg und die damit einhergehende fossile Energiekrise zeigen einmal mehr die Notwendigkeit für konsequente Maßnahmen zur Beendigung unserer fossilen Abhängigkeit. Die bisherige Klimaschutzpolitik der Ampelkoalition von Bundeskanzler Olaf Scholz ist keine angemessene Reaktion auf die kolossale Herausforderung durch die fortschreitende Klimakrise."