Veränderungs-Agenten gesucht

2 Grad Changemaker: WWF sucht Klimahelden von 17 bis 25 Jahre für eigene Klimaschutzprojekte

2 Grad Klimahelden © Arnold Morascher/WWF
2 Grad Klimahelden © Arnold Morascher/WWF

Berlin: Während sich die deutsche Autoindustrie nach Kräften gegen die Elektromobilität wehrt, stehen  viele Jugendliche und junge Erwachsene neuen Ideen aufgeschlossen gegenüber. Der WWF Deutschland sucht nun 20 Klimahelden und solche, die es werden wollen. Die Bedingung: Du bist zwischen 17 und 25 Jahre alt und hast ein Projekt oder eine Idee für ein solches, mit dem du zum Klimaschutz beitragen willst – sei es beim Thema Ernährung, Mobilität, Energiesparen oder auch im eigenen Wohnumfeld. In Workshops und Schulungen lernst du beim WWF das Handwerkszeug, damit dein Klimaschutzprojekt Realität wird. Und auch darüber hinaus stehen dir Experten bei der Umsetzung zur Seite.

 

„Das Projekt '2 Grad Changemaker' haben wir ins Leben gerufen, damit jungen Erwachsene aktiv am Klimaschutz mitwirken können“, sagt Christiane Schlecht vom WWF Deutschland. „Der Klimawandel ist eines der zentralen Themen unserer Zeit. Wenn wir den nötigen Wandel schaffen wollen, können wir nicht allein auf die Politik setzen. Darum suchen wir junge Leute, die hier und jetzt etwas bewegen wollen.“

 

Ziel aller Projekte soll sein, den Klimaschutz voranzutreiben, möglichst die Treibhausgasemissionen zu senken und viele Menschen mit dem Thema Klimaschutz zu erreichen. In einem einwöchigen Seminar in Berlin bekommen die angehenden Projektleiter allerlei Tools und Tipps für die Umsetzung an die Hand. Die Seminare behandeln unter anderem Projektmanagement, Design-Thinking oder die Gestaltung von Veränderungsprozessen. Nach dem Seminar werden die Teilnehmer sechs Monate lang von einem Experten bei der Projektumsetzung begleitet.

 

Das nächste Seminar findet vom 23. bis 27. September 2017 in Berlin statt. Eine Woche voller Workshops und Schulungen begleitet von erfahrenen „Changemakern“. Unterkunft und Verpflegung stellt der WWF Deutschland. Die Teilnehmer tragen lediglich die Kosten für die An- und Abreise.

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WWF Presse-Team