Samstag ist Earth Hour

Um 20:30 Uhr gehen weltweit die Lichter aus / 155 deutsche Städte sind dabei

Am 29. März findet die achte Earth Hour statt © WWF
Am 29. März findet die achte Earth Hour statt © WWF

Berlin - Rund um den Globus gehen am Samstag für eine Stunde die Lichter aus. Während der WWF-Earth Hour 2014 legen Menschen auf der ganzen Welt um 20:30 Uhr den Schalter um. Gleichzeitig knipsen rund 7.000 Städte die Beleuchtung ihrer bedeutendsten Bauwerke aus, um so ein Zeichen für den Klima- und Umweltschutz zu setzen. In Deutschland haben dieses Jahr 155 Städte ihre Teilnahme zugesagt – mehr als je zuvor. So werden unter anderem das Brandenburger Tor, der Kölner Dom, die Dresdner Frauenkirche oder das Schloss Belvedere in Weimar für eine Stunde verdunkelt.

 

„Was als kleines Event vor sieben Jahren begann, ist mittlerweile zu einer weltweiten Bewegung geworden. Millionen Menschen zeigen zur Earth Hour, dass sie mehr für den Klimaschutz tun wollen, um einen lebendigen Planeten zu bewahren und unsere eigenen Lebensgrundlagen zu schützen“, sagt Marco Vollmar, Mitglied der Geschäftsleitung des WWF Deutschland. Offiziell startet die Earth Hour am Samstagmorgen um 7:30 Uhr im pazifischen Inselstaat Samoa, um sich dann über sämtliche Zeitzonen und alle sieben Kontinente auszubreiten. Mehr als 150 Länder machen mit und werden ihre bekanntesten Bauwerke und Orte in Dunkelheit hüllen, darunter zum Beispiel der Buckingham Palace in London, der Las Vegas Strip, die Christus-Statue in Rio de Janeiro, die Pyramiden von Gizeh in Ägypten oder das Opernhaus von Sydney.

 

Der WWF möchte mit der Aktion zeigen, dass jeder seinen Beitrag zum Schutz des Klimas leisten kann. „Politik und Wirtschaft spielen eine wichtige Rolle beim Kampf gegen den Klimawandel, aber auf sie allein sollten wir uns nicht verlassen. Jeder ist gefragt und kann mithelfen, Klima und Umwelt zu schützen – das ist die Botschaft der Earth Hour“, so Marco Vollmar. Der WWF empfiehlt beispielsweise, bei der Ernährung stärker auf regionale Produkte zu setzen, effiziente Elektrogeräte zu nutzen oder öfter mal das Fahrrad oder den Öffentlichen Nahverkehr anstelle des Autos zu nutzen.

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WWF Presse-Team