Nun steht er also, der Baum, und es geht ans Schmücken! Lametta sollte keines auf die Zweige, denn das besteht aus Aluminium, was sowohl aufwändig in der Herstellung als auch in der Entsorgung ist, denn die Fäden muss man anschließend einzeln aus den Nadeln zupfen, um den Baum recyclen zu können.
Viel schöner und sehr zu empfehlen sind traditionelle Strohsterne, Holz- oder Glasschmuck. Mit etwas Glück entdeckt man alten Baumschmuck, der meist noch handgefertigt wurde, gebraucht. Aber auch der höhere Anschaffungspreis für hochwertig hergestellte, neue Kugeln, Sterne und anderen Schmuck lohnt sich, denn Sie werden viele Jahre lang Freude daran haben – und nach dem Fest landet nichts in der Mülltonne. Oder hängen Sie doch selbst gebastelten Schmuck und süße Leckereien wie etwa kleine Lebkuchen an die Zweige.
Natürlich gehören auch Kerzen an den Weihnachtsbaum. Wussten Sie, dass rund sechs Prozent des nach Deutschland importierten Palmöls tatsächlich in Kerzen fließen? Mehr dazu, und ob Bienenwachskerzen eine gute Alternative sind, erfahren Sie auf dem WWF-Blog.
Und falls bei Ihnen der Baum noch fehlen sollte, haben wir hier tolle Tipps für Öko-Weihnachtsbäume und (ebenso gute) Alternativen für Sie zusammengestellt.