Stunde der Rekorde

WWF zieht Bilanz nach Earth Hour: 187 Länder, mehr als 7.000 Städte weltweit, davon 323 in Deutschland / Panda-Party am Brandenburger Tor

Ein Globus aus LEDs © Astrid Dill / WWF
Ein Globus aus LEDs © Astrid Dill / WWF

Berlin, 26.03.2017: Die Klimaschutzaktion Earth Hour geht mit einer Rekordbeteiligung zu Ende: Mehr als 7.000 Städte in 187 Ländern haben am Samstagabend ihre wichtigsten Bauwerke verdunkelt. Mit der symbolischen Aktion wirbt der WWF für den Klimaschutz. In Deutschland waren nach Angaben der Umweltschützer insgesamt 323 Städte und Gemeinden dabei und damit deutlich mehr als im Vorjahr mit 248. Unter anderem versanken der Kölner Dom, die Dresdener Frauenkirche, die Skyline Frankfurts und das Hamburger Rathaus für eine Stunde in Dunkelheit, ebenso wie das Brandenburger Tor in Berlin, wo das zentrale Event zur Earth Hour in Deutschland stattfand. Für musikalische Unterhaltung sorgte hier eine WWF-Band, deren Energiebedarf mithilfe zweier Fahrrädern erzeugt wurde. Es gehe darum, sich gemeinsam und mit Freude für den Klimaschutz einzusetzen, so der WWF.

 

„Die Earth Hour hat dieses Jahr alle Rekorde gebrochen“, freut sich Eberhard Brandes, Vorstand des WWF Deutschland. „Mit einem Präsidenten Trump weht Klimaschützern ein eisiger Wind entgegen. Umso wichtiger ist es, dass zur Earth Hour Millionen Menschen weltweit aufstehen und ein Zeichen setzen: Der Klimawandel ist real und wir müssen und können etwas dagegen tun. Das ist ein mächtiges Signal, das nicht überhört wird und dieses wichtige Thema wieder auf die Agenda setzt.“

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WWF Presse-Team