Deutschland macht das Licht aus

Teilnehmerrekord bei Klima- und Umweltschutzaktion Earth Hour – mehr als 100 deutsche Städte beteiligen sich

© Peter Jelinek / WWF
© Peter Jelinek / WWF

Berlin - In sechs Tagen ist es soweit: Weltweit geht das Licht aus, um ein Zeichen für Umwelt- und Klimaschutz zu setzen. Bei der so genannten WWF Earth Hour beteiligen sich in Deutschland erstmals mehr als 100 Städte, die die Lichter von bekannten Gebäuden und Sehenswürdigkeiten am 31.3. von 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr ausschalten. Damit wird die Aktion ihren eigenen Teilnehmerrekord aus dem Vorjahr, der bei 66 Städten lag, deutlich übertreffen.

Die teilnehmenden Städte rufen ihre Bürger zum Mitmachen auf. Gemeinsam setzen sie damit ein sichtbares und unmissverständliches Zeichen für mehr Umwelt- und Klimaschutz. Unter den Teilnehmern befinden sich mit Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt am Main wieder die fünf größten Städte der Republik. Organisator der Earth Hour, die bereits zum 6. Mal stattfindet, ist die Umwelt- und Naturschutzorganisation WWF.

Hierzulande werden in der Bundeshauptstadt das Brandenburger Tor, der Fernsehturm am Alexanderplatz und das Rote Rathaus im Dunkeln versinken. Auch die Frauenkirche in Dresden, das Heidelberger Schloss, der Kölner Dom, das Schloss Neuschwanstein, das Holstentor in Lübeck und das Goethe Nationalmuseum in Weimar werden für eine Stunde die Lichter ausschalten. Die Bundesligastadien in Gelsenkirchen und die München beteiligen sich in diesem Jahr ebenfalls an der Earth Hour des WWF. Als ein Highlight soll in Frankfurt am Main, zusätzlich zum Rathaus Römer und vielen anderen historischen Bauten der Stadt, die komplette Skyline für eine Stunde verdunkelt werden.

Unter earthhour.wwf.de  ist auf einer interaktiven Deutschlandkarte einsehbar, wo welche Gebäude verdunkelt werden und wie viele Menschen in der eigenen Umgebung dabei sind. Privatpersonen können sich selber eintragen und Freunden über soziale Netzwerke von ihrem Engagement berichten. Zudem gibt die Seite zahlreiche Anregungen, wie man in der „Earth Hour“ sonst noch zum Umweltschutz beitragen kann, wie z.B. durch ein romantisches Candle Light Dinner mit umwelt- und klimafreundlich erzeugten Zutaten.

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WWF Presse-Team