Für die meisten Kinder und auch Erwachsenen ist Ostern ohne Schokolade nicht denkbar. Nur ist der Kakaoanbau leider mit vielen Problemen wie der Abholzung von Regenwald, Kinderarbeit oder Pestizideinsatz verknüpft.
Der WWF unterstützt die Arbeit von indigenen Kakao-Bäuerinnen und -Bauern in Ecuador, um so die Entwaldung des Regenwaldes zu stoppen. Statt auf eintönigen Plantagen wird der Kakao dort in einem waldähnlichen System angebaut, gemeinsam mit Kaffee, Yucca oder Bananen. Der vielfältige Anbau schützt die Pflanzen vor starker Sonneneinstrahlung und Schädlingen.
Mittlerweile bieten auch viele Firmen Schoko-Produkte an, für die die Umwelt und die Menschen in den Herkunftsländern nicht leiden mussten. Versuchen Sie, auf Anbieter zurückzugreifen, die nachhaltig angebaute Rohstoffe wie insbesondere Kakao und Palmöl einsetzen, die Bio-zertifiziert sind und das Fairtrade-Siegel nutzen.