Das Elefanten-Morden muss DRINGEND gestoppt werden!
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Stand: 15.07.2024
Schlimm: pro Jahr sterben bis zu 20.000 Elefanten durch Menschenhand. Häufigste Todesursache ist dabei die Gier der Menschen nach kostbarem Elfenbein. Besonders betroffen ist der Waldelefant. Der Grund: Sein Elfenbein lässt sich besonders leicht bearbeiten.
Sie kommen in dunkler Nacht, lautlos zu Fuß oder auf Motorrädern, die fast überall durchkommen. Sie sind bestens organisiert und vernetzt. Sie tragen hochmoderne Waffen, gegen die kein Tier eine Chance hat. Und sie sind absolut skrupellos. Was die Wilderermafia in Afrika anrichtet, ist furchtbar: Jedes Jahr müssen 20.000 Elefanten in Afrika ihr Leben lassen, vor allem der Waldelefant.
Und als wäre die Wilderei nicht schon schlimm genug, setzen dem Waldelefanten auch noch die Erderhitzung und die Abholzung schwer zu. In den letzten drei Dekaden haben wir so 86 Prozent der Waldelefanten in Afrika verloren.
Der Afrikanische Waldelefant ist vom Aussterben bedroht. Im März 2021 hat die Weltnaturschutzunion IUCN die Internationale Rote Liste gefährdeter Arten aktualisiert – und den Afrikanischen Waldelefant in die höchste Bedrohungskategorie „stark gefährdet“ eingeordnet.
Internationale Rote Liste gefährdeter Arten
Helfen Sie uns, das Überleben der Waldelefanten zu sichern
Unser Einsatz zeigt erste Erfolge: Allein 2019 sind mehr als 100 Wilderer festgesetzt und zur Anklage gebracht worden. Doch das reicht nicht aus, denn die Covid-19-Pandemie macht es vielerorts zusätzlich schwer, die Wildtierbestände gut zu schützen. Aufgrund des ausbleibenden Tourismus fehlen wichtige Einnahmequellen zur Finanzierung von Ausbildung und Ausrüstung für die Rangern. Doch nur top ausgerüstet können sie sich den schwer bewaffneten Elefantenmördern effektiv entgegenstellen.
Damit das grausame Töten von Waldelefanten endlich ein Ende findet, brauchen wir Ihre Unterstützung. Bitte spenden Sie jetzt, denn kein Elefant soll in Zukunft mehr sterben müssen, weil irgendwer auf dieser Welt mit kitschigem Elfenbein-Schmuck und -Dekoartikeln seine abscheulichen Geschäfte machen will.
Bekomme ich eine Spendenbescheinigung?
Spenden an den WWF Deutschland sind gemäß § 10 b Abs. 1 EStG steuerlich abzugsfähig. Für Ihre Spende senden wir Ihnen automatisch jeweils im Februar / März des Folgejahres eine Zuwendungsbestätigung zu. Spenden bis zu einer Höhe von 300 Euro können ohne Zuwendungsbestätigung (Spendenquittung) beim Finanzamt geltend gemacht werden.
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Grundsätzlich verfolgt der WWF bei seinen Ausgaben mittel- bis langfristige Projektziele, um die Natur dauerhaft und nachhaltig zu schützen. Der WWF Deutschland prüft und steuert seine Ausgaben fortlaufend, um eine sinnvolle und effiziente Verwendung der Einnahmen sicherzustellen.
Insgesamt beliefen sich die Ausgaben des WWF im vergangenen Geschäftsjahr auf 122,4 Millionen Euro – ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahr in Höhe von 7,9 Millionen Euro, der vor allem in zusätzliche Projekte im Naturschutz geflossen ist.
82 Prozent aller Ausgaben gehen in die Projekt-, Aufklärungs- und Kampagnenarbeit. Für die Betreuung von Fördermitgliedern und anderen Spender:innen wurden etwa 12 Prozent der Gesamtausgaben verwendet. Die Verwaltungsausgaben des WWF sind niedrig. Sie liegen bei 6 Prozent der Gesamtausgaben.
Wie vermehren sich Ihre Spenden?
Mit zweckungebundenen Spenden, die uns als sogenannte freie Mittel bereitstehen, können wir weitere Mittel bei öffentlichen Gebern beantragen. Beispielsweise beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) oder bei der Europäischen Union (EU). Mit ihnen gemeinsam können wir dann Projektideen praktisch umsetzen.
In vielen Fällen vervierfacht sich so eine Spende. 100 Euro zweckungebundene Spenden können bis zu 400 Euro Projektmittel ergeben.
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