Aber auch Lebensraumverlust führt dazu, dass die Bestände der Nashörner auf der ganzen Welt bedroht sind. Vom Spitzmaulnashorn gibt es nur noch rund 6.200 Tiere, vom Indischen Panzernashorn knapp 3.600, vom Sumatra- und Java-Nashorn sogar jeweils nur noch weniger als 80 Tiere. Die größte Bedrohung für die Tiere geht vom Menschen aus.
Spenden Sie jetzt und helfen Sie so dabei, sie vor Wilderei zu schützen und ihren Lebensraum zu bewahren.
Nashörner gehören zu den größten Landsäugetieren der Erde – nur Afrikanische und Asiatische Elefanten sind größer. Doch trotz ihrer Größe haben sie ihrer Bedrohung nichts entgegenzusetzen: Nashörner werden wegen ihres Horns gewildert und sind vom Aussterben bedroht. Mit Ihrer Spende helfen Sie dabei, die Nashörner zu schützen.
Wilderei nimmt wieder zu
Im Hluhluwe-iMfolozi Park in Südafrika wurden Anfang des 20. Jahrhunderts weniger als 100 Breitmaulnashörner gezählt. Alle heute lebenden Breitmaulnashörner stammen von diesen wenigen Tieren ab. Die Arbeit, die zum Schutz der Art geleistet wurde und wird, gehört zu den größten Erfolgen des Artenschutzes – 2012 wurden afrikaweit wieder mehr als 21.000 Tiere gezählt.
Doch die Zahlen sind rückläufig. In den vergangenen Jahren erlebte die Nashorn-Wilderei eine neue Blüte. In der Traditionellen Asiatischen Medizin ist Nashornhorn ein begehrter Rohstoff, dem eine fiebersenkende und entgiftende Wirkung zugesprochen wird. Dieser Glaube hält sich bis heute und führt zu einer stetigen Nachfrage.
Bestände aller Nashorn-Arten bedroht
Spenden an den WWF Deutschland sind gemäß § 10 b Abs. 1 EStG steuerlich abzugsfähig. Für Ihre Spende senden wir Ihnen automatisch jeweils im Februar / März des Folgejahres eine Zuwendungsbestätigung zu. Spenden bis zu einer Höhe von 300 Euro können ohne Zuwendungsbestätigung (Spendenquittung) beim Finanzamt geltend gemacht werden.
Wie verwenden wir Ihre Spenden?Grundsätzlich verfolgt der WWF bei seinen Ausgaben mittel- bis langfristige Projektziele, um die Natur dauerhaft und nachhaltig zu schützen. Der WWF Deutschland prüft und steuert seine Ausgaben fortlaufend, um eine sinnvolle und effiziente Verwendung der Einnahmen sicherzustellen.
Insgesamt beliefen sich die Ausgaben des WWF im vergangenen Geschäftsjahr auf 122,4 Millionen Euro – ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahr in Höhe von 7,9 Millionen Euro, der vor allem in zusätzliche Projekte im Naturschutz geflossen ist.
82 Prozent aller Ausgaben gehen in die Projekt-, Aufklärungs- und Kampagnenarbeit. Für die Betreuung von Fördermitgliedern und anderen Spender:innen wurden etwa 12 Prozent der Gesamtausgaben verwendet. Die Verwaltungsausgaben des WWF sind niedrig. Sie liegen bei 6 Prozent der Gesamtausgaben.
Wie vermehren sich Ihre Spenden?Mit zweckungebundenen Spenden, die uns als sogenannte freie Mittel bereitstehen, können wir weitere Mittel bei öffentlichen Gebern beantragen. Beispielsweise beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) oder bei der Europäischen Union (EU). Mit ihnen gemeinsam können wir dann Projektideen praktisch umsetzen.
In vielen Fällen vervierfacht sich so eine Spende. 100 Euro zweckungebundene Spenden können bis zu 400 Euro Projektmittel ergeben.
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