Die grenzübergreifende Naturregion Unganisha umfasst acht weltweit bedeutende Schutzgebiete, darunter den Serengeti- und den Kilimandscharo-Nationalpark. Große Herden von Gnus, Antilopen und Elefanten leben dort. Löwen streifen umher und Giraffen stehen in kleinen Gruppen beisammen. Um gesunde, zusammenhängende Ökosysteme zu sichern, entwickelt der WWF gemeinsam („unganisha“ auf Swahili) mit den Menschen ein grenzüberschreitendes, visionäres Projekt.
Beispielsweise wird Land von Gemeinden für den Naturschutz zur Verfügung gestellt und den Wildtieren zurückgegeben. So entstehen sichere Wanderkorridore, die Schutzgebiete verbinden. Zugleich profitieren die Menschen von neuen Einnahmequellen im Einklang mit der Natur.
Aber der Klimawandel macht den Menschen und Tieren vor Ort zunehmend zu schaffen und wird existenzbedrohend. Durch die Dürre 2022 / 2023 sind zahlreiche Tiere, insbesondere Elefanten, Giraffen und Nutzvieh verendet. Mit ihrer Hilfe versuchen wir die schlimmsten Folgen zu lindern und den Menschen und Tieren längerfristig eine Perspektive zu geben.
Kommen Sie mit auf eine virtuelle Reise
Seit Urzeiten ziehen Herden von Wildtieren durch die Savannen Ostafrikas. Damit das so bleibt, realisiert der WWF gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung und zahlreichen Partner:innen ein ambitioniertes Naturschutzprogramm, um eine der wertvollsten und bedeutendsten Naturlandschaften Afrikas zu erhalten.
Entdecken Sie die atemberaubenden Landschaften und einzigartigen Tierarten, die in Unganisha leben: Über die Karte können Sie virtuell nach Unganisha reisen und erfahren, was diese Region so besonders macht.
Die Klimakrise verschärft die Situation in Unganisha: Trockenperioden werden länger und extremer, die Natur kann sich kaum noch erholen. Um zu überleben, müssen sich die Menschen vor Ort an die klimatischen Veränderungen anpassen. Der WWF hilft ihnen dabei – mit ökologischer Weidelandbewirtschaftung, nachhaltigem Herdenmanagement und sicheren Wasserversorgungssystemen. Helfen Sie mit!
Bekomme ich eine Spendenbescheinigung?
Spenden an den WWF Deutschland sind gemäß § 10 b Abs. 1 EStG steuerlich abzugsfähig. Für Ihre Spende senden wir Ihnen automatisch jeweils im Februar / März des Folgejahres eine Zuwendungsbestätigung zu. Spenden bis zu einer Höhe von 300 Euro können ohne Zuwendungsbestätigung (Spendenquittung) beim Finanzamt geltend gemacht werden.
Wie verwenden wir Ihre Spenden?
Grundsätzlich verfolgt der WWF bei seinen Ausgaben mittel- bis langfristige Projektziele, um die Natur dauerhaft und nachhaltig zu schützen. Der WWF Deutschland prüft und steuert seine Ausgaben fortlaufend, um eine sinnvolle und effiziente Verwendung der Einnahmen sicherzustellen.
Insgesamt beliefen sich die Ausgaben des WWF im vergangenen Geschäftsjahr auf 122,4 Millionen Euro – ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahr in Höhe von 7,9 Millionen Euro, der vor allem in zusätzliche Projekte im Naturschutz geflossen ist.
82 Prozent aller Ausgaben gehen in die Projekt-, Aufklärungs- und Kampagnenarbeit. Für die Betreuung von Fördermitgliedern und anderen Spender:innen wurden etwa 12 Prozent der Gesamtausgaben verwendet. Die Verwaltungsausgaben des WWF sind niedrig. Sie liegen bei 6 Prozent der Gesamtausgaben.
Wie vermehren sich Ihre Spenden?
Mit zweckungebundenen Spenden, die uns als sogenannte freie Mittel bereitstehen, können wir weitere Mittel bei öffentlichen Gebern beantragen. Beispielsweise beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) oder bei der Europäischen Union (EU). Mit ihnen gemeinsam können wir dann Projektideen praktisch umsetzen.
In vielen Fällen vervierfacht sich so eine Spende. 100 Euro zweckungebundene Spenden können bis zu 400 Euro Projektmittel ergeben.
Wie schützt der WWF meine Daten?
Ihre Daten sind bei uns in sicheren Händen. Sie werden ausschließlich verschlüsselt übertragen (SSL, 256 bit), sodass ein Maximum an Sicherheit gewährleistet ist. Erfahren Sie mehr.