Die schnellsten Landsäugetiere der Welt leben heute in einem Bruchteil ihres ehemaligen Verbreitungsgebietes. Die größte und damit wichtigste verbliebene Population findet sich im südlichen Afrika – auf den weiten, offenen Farmlandflächen, die sich hier aneinander reihen. Als Gefahr für ihre Rinder werden sie jedoch von vielen Farmern gejagt und an den Rand des Aussterbens gebracht. Dieser Konflikt muss dringend entschärft werden.
Entschärfen Sie den Mensch-Gepard-Konflikt
Geparde leben extrem heimlich und sehr verstreut. Doch immer wieder besuchen sie zentrale Anlaufstellen, die mit einigem Abstand in der Savanne verteilt sind. Hat ein Farmer hier seine Kälber stehen, ist die Gefahr groß: Für die jungen Rinder und für die Geparde, denen der Abschuss droht. Die einfache Lösung ist, die Kälber aus der Nähe solcher Anlaufstellen, den sogenannten Hotspots zu entfernen. Doch dazu muss man wissen, wo diese genau sind (und welchen Bewegungsmustern die Geparde folgen).
Technologisch aufwendige Forschung zeigt wichtige Bewegungsmuster der Geparde. Darauf basierende, stetige Überzeugungs- und Aufklärungsarbeit bei Namibias Farmern sorgt für Erfolg.
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Spenden an den WWF Deutschland sind gemäß § 10 b Abs. 1 EStG steuerlich abzugsfähig. Für Ihre Spende senden wir Ihnen automatisch jeweils im Februar / März des Folgejahres eine Zuwendungsbestätigung zu. Spenden bis zu einer Höhe von 300 Euro können ohne Zuwendungsbestätigung (Spendenquittung) beim Finanzamt geltend gemacht werden.
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Grundsätzlich verfolgt der WWF bei seinen Ausgaben mittel- bis langfristige Projektziele, um die Natur dauerhaft und nachhaltig zu schützen. Der WWF Deutschland prüft und steuert seine Ausgaben fortlaufend, um eine sinnvolle und effiziente Verwendung der Einnahmen sicherzustellen.
Insgesamt beliefen sich die Ausgaben des WWF im vergangenen Geschäftsjahr auf 122,4 Millionen Euro – ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahr in Höhe von 7,9 Millionen Euro, der vor allem in zusätzliche Projekte im Naturschutz geflossen ist.
82 Prozent aller Ausgaben gehen in die Projekt-, Aufklärungs- und Kampagnenarbeit. Für die Betreuung von Fördermitgliedern und anderen Spender:innen wurden etwa 12 Prozent der Gesamtausgaben verwendet. Die Verwaltungsausgaben des WWF sind niedrig. Sie liegen bei 6 Prozent der Gesamtausgaben.
Wie vermehren sich Ihre Spenden?
Mit zweckungebundenen Spenden, die uns als sogenannte freie Mittel bereitstehen, können wir weitere Mittel bei öffentlichen Gebern beantragen. Beispielsweise beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) oder bei der Europäischen Union (EU). Mit ihnen gemeinsam können wir dann Projektideen praktisch umsetzen.
In vielen Fällen vervierfacht sich so eine Spende. 100 Euro zweckungebundene Spenden können bis zu 400 Euro Projektmittel ergeben.
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